Welches freie NAS-System auf ESXi virtualisieren?

mensa

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Hallo,

auf meinem ESXi laufen knapp 10 Windows 10 VMs tadellos.
Da die Kiste sowieso immer läuft, würde ich jetzt gerne noch ein freies NAS System in einer VM laufen lassen.
Ich habe schon viel von FreeNAS und NAS4free gelesen, da wird jedoch (fast) immer davon abgeraten, diese auf einem ESXi laufen zu lassen.
Ich bräuchte eigentlich nur ein kleines NAS für den Privatgebrauch:

- Video-Streaming über CIFS Share für 2 bis 3 Geräte; Voraussichtlich fast nie parallel
- Gemeinsames Netzlaufwerk für bis zu 10 Geräte, mit jedoch sehr wenig Datenaufkommen und auch fast nichts parallel

Also bisher hatte ich eine Synology DS215j mit einer 3TB Festplatte und war damit sehr zufrieden. Leistung war absolut ausreichend. Diese möchte ich jedoch hiermit ablösen und verkaufen.

Meine ESXi Hardware:
CPU: 2 x Intel Xeon E5-2620 v4, 8x 2.10 GHz
Mainboard: Asus Z10PA-D8
RAM: 8 x Crucial DIMM 8GB, DDR4-2133, reg ECC (CT8G4RFD8213)
HD: 2 x Samsung SSD 850 Evo 250 GB + 1 x Western Digital 3 TB HDD (für NAS gedacht)
Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 11 650 Watt
CPU Lüfter: 2 x Arctic Freezer i11

Die Leistung der Synology sollte ich also locker damit in einer VM bereitstellen können.
Welches freie NAS System könnt ihr zum Virtualisieren empfehlen und wieviel CPUs und RAM würdet ihr dafür für mein Vorhaben vergeben?
 
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Als ich vor 7 Jahren die Idee von All-In-One und virtualisiertem ZFS NAS unter Solarish vorstellte, wurde ich mit dieser Idee vor Allem im FreeNas Forum regelrecht zerrissen. Mittlerweile wird das auch unter BSD recht häufig gemacht und ist auch unter BSD eine anerkannte Lösung.

Die schnellste und funktionsreichste ZFS Storage Lösung ist nach wie vor Oracle Solaris, dem Lizenzgeber von ZFS. Solaris ist nur frei für "Demo und Development". Ich nutze und unterstütze Solaris, mein Hauptsystem ist aber der freie Solaris Fork OmniOS mit einem Ready to Use ESXi OVA Template, siehe mein HowTo http://napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf

Die beschriebene Vorgehensweise ist aber bei jedem OS ähnlich.
Füt die VM gilt minimum 2GB RAM damit es läuft und 4-8GB minimum wenns schnell werden soll. Der RAM wird dann als readcache genutzt.
 
Ich habe hier jetzt schon Openmediavault am Laufen und gefällt mir soweit ganz gut. Nur eine Sache stört mich noch:

Wenn ich auf einer Samba Freigabe im Windows Explorer die Berechtigungen ändere, dann gehen diese Änderungen sofort nach dem Klick auf OK oder Übernehmen im Windows-Berechtigungs-Dialog verloren. Kann man bei OMV die Berechtigungen nicht über den Windows Explorer verwalten?
Ich kenn das z.B. von FreeNAS, dass man dort pro Share den Berechtigungs-Typ auf UNIX, Apple oder Windows setzen kann und dann funktionierts im Explorer auch ganz gut. Wie aktiviere ich denn das im OpenMediaVault? Ich finde über Google leider auch nichts zu dem Thema.
 
Ja eins was man gratis runterladen und verwenden darf als Privatanwender.
 
Ja eins was man gratis runterladen und verwenden darf als Privatanwender.

Gratis ist es verwenden nunja es ist bestimmt nicht im Sinne von Synology dass man es frei nutzen kann, allerdings gibt es eine große Community auch hier im Board und es läuft wunderbar.
Muss man selbst entscheiden ob man es nutzen möchte, ich möchte es nicht mehr missen.
 
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