Welches NAS-OS ?

unRAID bindet die Lizenz an den USB-Stick. Heißt das, die Lizenz ist futsch, wenn der USB-Stick defekt ist?
Welchen USB-3-Stick könnt ihr empfehlen?

Jein, die Lizenz ist primär an deinen Account/Email gebunden. Wenn der Stick abraucht kannst du einen neuen Stick registrieren. Das geht aber nur ~alle 6 Monate, wenn ich mich recht erinnere.
Nicht USB 3 nehmen, nimm USB 2.0! USB 2 Sticks reichen vollkommen aus und werden nicht so warm. USB 3 Sticks kann man nach einiger Zeit (auch im Leerlauf) nicht mehr anfassen und die Hitze ist auch ungesund für den Stick.
Ich nutze den hier: https://www.amazon.de/gp/product/B00C9Q5PGM/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

Kann ich denn aus meiner M.2-NVMe-SSD einen unRAID-Cache machen?
Und, ich dachte, ein Cache besteht aus häufig genutzten Daten. Bei mir wäre ja nichts häufig genutzt. Zumeist nutze ich die Daten unregelmäßig und kreuz & quer.

Ja, M.2 geht auch als Cache, sollte aber keine billige SSD mit QLC sein.
Der Cache wird bei unRAID nicht intelligent gefüllt. Alles was auf dem Cache liegt wird durch den Anwender bestimmt.
- Docker liegen per Default auf dem Cache
- VMs liegen per Default auf dem Cache
- Shares können den Cache nutzen als Cache (erst den Cache befüllen und später durch den "Mover" auf die HDDs verschieben)
- Shares können den Cache nutzen als dauerhaften Speicherort
- Der Cache wird nicht durch die Parität geschützt, man kann Backups erstellen oder eine 2. SSD als Raid1 "Sicherheit" nutzen
 
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Lässt sich mit unRAID ein automatisches Backup des Systems und ausgewählter Daten auf eine USB-HDD einrichten?
 
Vom System kann man per Addon Backups ziehen, ja. Das ist das coole an unRAID, es gibt viele Addons und man kann durch Docker Features nachrüsten.
Von anderen Daten kann man z.B. per Docker Backups machen (Duplicati, CloudBerry, UrBackup, rclone,...)
 
So, endlich ist die neue Hardware da und vollständig zusammengebaut...

FreeNAS: habe ich aus meiner Auswahl entfernt, vor allem wegen dem Handling mit den Nutzern. Mich wundert aber, dass einige Vergleich für FreeNAS positiv anführen, es sei sehr gut erweiterbar und hoch skalierbar. Dennoch gilt doch, dass ein ZFS-RAID nur mit gleich großen HDDs erstellt wird. Eine Erweiterung um jeweils 1 HDD ist doch kaum möglich.

unRAID: Bin sowas von genervt... Nutze den USB Stick Creator. Haben 4 Win10-PCs und 4 Macs. Die meisten dieser Systeme erstellen einen unRAID-USB-Stick. Weitere Versuche bleiben bei dessen File-System-Schritt hängen. Einzig mein altes MacBook erstellt mit einem älteren macOS unproblematisch USB-Sticks. Die neueren macOS starten den Creator mit einem Fehler. Bisher bootet unRAID aber von keinem der Sticks. Getestet -> Sandisk Ultra USB 3.0 32GB, Transcend USB 3.0 16GB, Transcend 4GB... von denen habe ich zahlreiche. Nichts funktioniert... MediaMarkt lässt mich nicht an die Sticks. Man erkennt ja auch nicht, welcher funktionieren kann. Habe noch eine 120GB-SSD im USB-Gehäuse. Die kann oder sollte man nicht nutzen, korrekt ? Will doch nur das OS testen und wohl auch nutzen...
 
Im BIOS des Fujitsu kann ich auswählen: Boot Option #1: UEFI: PXE IP4 oder IP6... mehr nicht. Momentan steht auf auf Disabled.

Auf dem Stick gibt es ein Verzeichnis namens "EFI-"... eine Auswahl im USB Stick Creator gab es nicht.
 
Schau mal unter dem Punkt CSM, das kannst du eigentlich deaktivieren - oder wenigstens schauen, dass dort UEFI steht, nicht Legacy.
 
UEFI Network Stack ist enabled... SATA auf AHCI (anstatt Intel Optane)...

CSM und Legacy kann ich nichts finden... USB 3 Gen 2 is aktiv.
 
Ich hab grad die Anleitung durchsucht. Tatsächlich nichts davon zu finden .. uff
Secure Boot aus?

Und das hab ich noch gefunden:
1588426230388.png
 
Bist du dir den sicher das der Stick auch bootable ist ? Hatte mit einem SanDisk USB 3.0 auch Probleme. Hab ihn dann mit Parted bearbeitet und dann ging es.
 
Hm, ich wähle im unRAID Stick Creator lediglich den Stick aus, der dann beschrieben wird.

Ich habe mit demselben Stick OpenMediaVault testweise gebootet... hier habe ich vorher ein .ISO-Image per Win32DiskImager geflasht - also anders als beim unRAID Creator.

TPM ist aktiviert...

Ich werde die Sticks mit RuFus formatieren und dann den USB Creator drüber laufen lassen...
 
There is a top folder on your flash device called "EFI" or "EFI-".
Rename the folder to EFI if want to use UEFI or rename the folder to EFI- to use legacy.
The setting in the "Permit UEFI boot mode" under Main -> Flash device -> Syslinux Configuration will automatically rename this folder accordingly.

Ich meine sowas war bei mir notwendig.
 
So... Erfolgsmeldung...

Habe den Stick unter Win10 mit Rufus formatiert. Anschließend habe ich den vorher verborgenen Haken bei "Allow UEFI" gesetzt.
Nun sehe ich den LIME-Bootmanager von unRAID.

Frage mich, ob ich den Sandisk USB 3.0-Stick nun im USB2- oder USB3-Port nutzen sollte. Würde den Stick auf dem internen USB-Anschluss auf dem Mainboard einstecken wollen, der aber wahrscheinlich USB3 bietet.

Eines noch:
Auf dem Mainboard sitzt nun eine M.2-SSD. Frage mich, ob ich diese nun als SSD-Cache einrichten sollte. Sonst hätte ich noch eine ungenutzte Crucial-2,5"-SATA-SSD liegen, die ich auch verwenden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm umgottes willen bloß keinen USB3 Stick. Die sind dafür ungeeignet. Ich habe auch erst welche von Sandisk bestellt und die haben nicht mal ne GUID und die benötigt Unraid. Dazu kommt dass die sticks mega Heiß werden. Ich verlink dir gleich mal einen Stick den ich jetzt verwende der auch funktioniert.
Sandisk Cruzer Force 16GB Der funktioniert einwandfrei , wird nicht warm. Hat eine GUID für Unraid aber bitte nicht die 32GB Modelle nehmen. unraid mag lieber kleinere sticks!


Die M2 eigent sich hervoragend als Cache bei Unraid!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau den 2.0 Stick hab ich auch, wird dann auch nicht so heiß ;)
Welche SSD du als Cache nimmst ist im GbE egal, bei 10GbE bingt die NVME mehr.
 
Dann warte ich noch auf den Stick... bestelle ich gleich.
Ich kann die Daten des jetzigen USB-unRAID-Sticks nicht zufällig auf den neuen Stick dann übertragen?

Das Array werde ich dann mit XFS formatieren lassen.
Muss ich die gebrauchten HDDs vorher „wipen“? Gab doch irgendwo ein Tool dafür?

In der unRAID-Doku stand, man solle zwei Cache-HDDs nutzen nach Möglichkeit. Heisst, ich könnte die 500GB M.2-SSD sowie die 120GB 2,5“-SATA-SSD als Cache einrichten, korrekt?

Achso, die normale Lizenz beinhaltet 6 HDDs... zählen dazu die Cache-SSDs?
 
Zuletzt bearbeitet:
In der unRAID-Doku stand, man solle zwei Cache-HDDs nutzen nach Möglichkeit. Heisst, ich könnte die 500GB M.2-SSD sowie die 120GB 2,5“-SATA-SSD als Cache einrichten, korrekt?

Ja
 
Ich kann die Daten des jetzigen USB-unRAID-Sticks nicht zufällig auf den neuen Stick dann übertragen?
Müsste gehen, Backup vom Stick machen und auf den neuen überspielen. Noch ist ja der Stick nicht an eine Lizenz gebunden.

Das Array werde ich dann mit XFS formatieren lassen.
Muss ich die gebrauchten HDDs vorher „wipen“? Gab doch irgendwo ein Tool dafür?
Musst du nicht bei einem ganz neuen Array, dient aber auch dem Zweck der Überprüfung ob die Platte noch gut ist. Heißt Preclear Disks.

In der unRAID-Doku stand, man solle zwei Cache-HDDs nutzen nach Möglichkeit. Heisst, ich könnte die 500GB M.2-SSD sowie die 120GB 2,5“-SATA-SSD als Cache einrichten, korrekt?
Achso, die normale Lizenz beinhaltet 6 HDDs... zählen dazu die Cache-SSDs?
Zwei Cache SSDs laufen im Raid1, damit die Cache-Daten etwas sicherer sind, da diese nicht vom Parity "geschützt" sind. SATA + NVME ist unsinning und zwei unterschiedliche Kapazitäten auch.
Die 2. SSD könntest du als "Unassigned Device" irgendwo nutzen, ungeschützt (Backup/Parity) und ohne unRAID Features.
Alle Laufwerke außer dem Stick zählen in der Lizenz.
 
Cache muss doch nicht im Raid laufen.
 
Mal eine ganz doofe Frage:
Warum werden inzwischen immer Cache SSD hier empfohen?
Klar wenn man ein hochleistungssystem haben will dann macht das sicherlich Sinn aber dann braucht man auch eine bessere Lan anbindung als 1*Gbit.
Hier ist ja derzeit nur 1*Gbit geplant ist da sollten doch in der Regel sie HDD auch so reichen um auch beim Schreiben das Gbit auszulasten, oder ?
 
Dann warte ich noch auf den Stick... bestelle ich gleich.
Ich kann die Daten des jetzigen USB-unRAID-Sticks nicht zufällig auf den neuen Stick dann übertragen?

Erstell lieber mit dem creator einen neuen. Der Stick muss ja schließlich auch Bootfähig gemacht werden.
Ich hatte vorher einen cruzer fit 3.0 32GB bestellt. Das war ein fehlkauf. Der hat keine CUID , wurde also auch garnicht erst vom creator gefunden, lies sich auch nicht bootfähig machen und glühte quasi schon beim einstecken.
 
Warum werden inzwischen immer Cache SSD hier empfohen?
Weil bei unRaid beim Schreiben mit Parityberechnung die Schreibleistung nicht die höchste ist. Das kann man mit der Cache SDD umgehen, in dem die Daten erst später aufs Array geschoben werden.
 
Zur Verfügung stehen mir ja die 2 SSDs...

Ist nun die Frage, wie swhr diese als Cache „leiden“. Die M.2 war zumindest recht teuer. Habe aber auch gelesen, dass die Cache-SSD für VMs, Docker etc verwendet wird.

Geht mir nur darum, ob und welche der SSDs ich wofür am sinnvollsten nun einsetze.

Die günstige SSD als unassigned Backup-SSD wäre wirklich sinnvoll mE. Dass diese dann gegen die 6er Lizenz läuft, obwohl nicht im Array eingebunden, ist mies. Dann wäre eine externe USB-Backup-SSD auch so zu behandeln.

Geplant ist, zum Array aus 4 HDDs eine weitere hinzuzufügen. Kommen noch die beiden SSDs hinzu, bin ich bei 7.
 
Cache muss doch nicht im Raid laufen.
Kommt darauf an wie der "Mover" von unRAID eingestellt ist. Läuft der nur 1x am Tag (z.B. Nachts) dann sind die Daten bis dahin ungeschützt ohne RAID1 Cache.

Mal eine ganz doofe Frage:
Warum werden inzwischen immer Cache SSD hier empfohen?
Im GbE bricht das schreiben auf 50% ein, wenn die Parity direkt mitschreiben will und das Array somit schreiben und lesen gleichzeitig muss ;)

Ist nun die Frage, wie swhr diese als Cache „leiden“. Die M.2 war zumindest recht teuer. Habe aber auch gelesen, dass die Cache-SSD für VMs, Docker etc verwendet wird.

Die günstige SSD als unassigned Backup-SSD wäre wirklich sinnvoll mE. Dass diese dann gegen die 6er Lizenz läuft, obwohl nicht im Array eingebunden, ist mies. Dann wäre eine externe USB-Backup-SSD auch so zu behandeln.
Die SSD hält das schon aus solange es nicht QLC oder SanDisk ist ;)
Hab mir direkt die mittlere unRAID Lizenz geholt damit ich in Zukunft ruhig aufrüsten und HDDs hinzufügen kann. Ob die unassigned wirklich mitzählen weiß ich nicht, kA wie unRAID sich verhält wenn mehr Disks drin sind.
 
„Every storage devices counts except the Unraid flash drive, optical drives and unused card readers.“

Meine 500GB & 120GB SSD kann ich also nicht im Cache-RAID1 laufen lassen. Würde dann die 500GB als Cache und 120GB als Backup nehmen wollen.

Die Backup-SSD bleibt unassigned, weil Backup...?

Irgendwo muss ich dann konfigurieren, dass die Parity nicht sofort geschrieben werden muss. Reicht doch auch nach dem Transfer großer Datenmengen.
 
Parität kann man auch nachträglich hinzufügen. Für das initiale Befüllen würde ich Parität noch nicht hinzugefügen und den Share ohne Cache aufsetzen. Damit schreibst du direkt ohne Einbußen auf das Array. Mit einer Parität bricht das auch 50% ein da gleichzeitig gelessen und geschrieben werden muss.
 
Heißt, nur zum Befüllen keinen Cache und Parität. Nachher dann vierte HDD als Parität und SSD als Cache.

Bleibt noch das SSD-Problem:
Da beide unterschiedlich groß, ist der Einsatz als RAID1 Cache nicht sinnvoll wohl... heißt, ich nutze die kleinere SSD als Backup. Hier würde ich dann mit irgendeinem Plugin die wichtigsten Daten auf diese SSD sichern lassen wollen. Der System-Stick soll sich auch dann dorthin sichern?! Man muss im Notfall ja an diese Daten für einen neuen Stick herankommen können, wenn unRAID nicht vom Stick startet.
 
Parität kann eingebaut sein, aber nicht als Parität zum Array hinzugefügt sein.
Cache darf Teil des Arrays sein, aber der Share sollte in seinen ohne Cache sein (man kann jedem Share den Cache hinzufügen oder auch nicht).
Zum Sichern von cache und Stick gibts Plugins.
 
Kurz nochmal zu unRAID, bitte:
Ich lasse momentan Preclear über die HDDs laufen, einschließlich Pre-Read etc.
Für die 3TB HDD hat er nun einen 3/4 Tag benötigt. Mehrere gleichzeitig ist keine gute Idee, oder ?

Ich würde dann die ersten beiden fertigen HDDs assignen und zum Array verbinden, korrekt ?
Später füge ich dann weitere HDDs zum Array, dann die Daten drauf und zuletzt die Parity-HDD.

Ganz zum Schluss dann die Cache-SSD und schließlich die Backup-SSD.
 

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