"Generell habe ich mit der Einmischung in fremde Angelegenheiten so meine Probleme. Man weiß nichts über die besonderen Umstände des Falles, viele legen statt objektiver ihre eigenen Maßstäbe an und vor allem steckt hinter der Einmischung oft eine recht unschöne, oberlehrerhaft weltverbessernde Einstellung.
Doch ich sehe hier einfach eine Grenze überschritten. Jegliche Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass der Mann betrügt. Sie bemerken das und können es verhindern. Um eines kommen sie nicht herum: Faktisch solidarisieren sie sich, je nachdem, ob sie schweigen oder nicht, mit einer der beiden Seiten. Auch, falls sie die [Steuergesetze] nicht mögen, wieso wollen sie sich zugunsten eines potenziellen Betrügers entscheiden? Wenn sie gewahr werden, wie ein Taschendieb ein Portemonnaie stibitzt, sollten sie auch nicht wegsehen, sondern das Opfer informieren."