Moin,
Ich habe einen Q9300 (2,5Ghz) @ 3,225Ghz (7,5 * 430) mit den Standard 1,15V laufen, gekühlt von einem Thermalright Ultra-120 eXtreme.
Bis gestern hatte ich auf dem Kühler keinen Lüfter drauf, der Luftstrom durchs Gehäuse (vorne unten und hinten oben jeweils einen Scythe S-Flex 800 + BeQuiet StraightPower 550W) hat völlig gereicht. Temps waren 45°/70° bei geschlossenem Gehäuse. Wenns im Sommer beim Spielen mal zu warm wurde, hab ich einfach die Seitenwand abgemacht und unter Last kam ich dann höchstens auf 65°.
Jetzt habe ich angefangen, bei einem Boinc-Projekt mitzumachen und die ständige Vollauslastung hat dann doch auf Dauer zur Überhitzung geführt.
Ich habe dann einfach den zweiten Scythe, der hinten rausgeblasen hat, auf den Kühler geschnallt. Der Luftstrom geht letztendlich den gleichen Weg, der Kühler kanalisiert ja quasi auf die hintere Öffnung im Gehäuse.
Nun habe ich 40° im Idle und 60° unter Last. Das Problem ist, Der Kühler bleibt völlig kalt. Die Heatpipes sind kalt. Sogar die Bodenplatte (die man beim Ultra 120 anfassen kann) bleibt kalt auf der Rückseite.
Ich überlege jetzt, kann es am Heatspreader liegen oder an der Wärmeleitpaste (Zalman Standard Thermal Grease)? Ich habe leider keine andere da zum testen.
Was meint ihr? Wenn es am Heatspreader liegen sollte, kann ich ja nicht viel machen (außer Köpfen). Soll ich 10€ ausgeben, andere wlp bestellen, den Rechner offline nehmen, wlp tauschen? Oder einfach bei 60° bleiben?
Edit: Auch wenn ich es ungern machen würde, habe ich doch schon überlegt neue wlp aufzutragen (Unabhängig von der Überlegung, andere zu nehmen). Ein delta-T von 10° zwischen Core0 und Core3 machen mich nämlich etwas stutzig.
Edit: Hier noch ein interessanter Screenshot vom Temperaturverlauf von Core0 (grün) und Core3 (rot). Man sieht drei Phasen:
1) Mit Boinc auf 90% throttled, 2) Idle, 3) Boinc 100%
Das Grid ist 1° bzw 15s
Ich habe einen Q9300 (2,5Ghz) @ 3,225Ghz (7,5 * 430) mit den Standard 1,15V laufen, gekühlt von einem Thermalright Ultra-120 eXtreme.
Bis gestern hatte ich auf dem Kühler keinen Lüfter drauf, der Luftstrom durchs Gehäuse (vorne unten und hinten oben jeweils einen Scythe S-Flex 800 + BeQuiet StraightPower 550W) hat völlig gereicht. Temps waren 45°/70° bei geschlossenem Gehäuse. Wenns im Sommer beim Spielen mal zu warm wurde, hab ich einfach die Seitenwand abgemacht und unter Last kam ich dann höchstens auf 65°.
Jetzt habe ich angefangen, bei einem Boinc-Projekt mitzumachen und die ständige Vollauslastung hat dann doch auf Dauer zur Überhitzung geführt.
Ich habe dann einfach den zweiten Scythe, der hinten rausgeblasen hat, auf den Kühler geschnallt. Der Luftstrom geht letztendlich den gleichen Weg, der Kühler kanalisiert ja quasi auf die hintere Öffnung im Gehäuse.
Nun habe ich 40° im Idle und 60° unter Last. Das Problem ist, Der Kühler bleibt völlig kalt. Die Heatpipes sind kalt. Sogar die Bodenplatte (die man beim Ultra 120 anfassen kann) bleibt kalt auf der Rückseite.
Ich überlege jetzt, kann es am Heatspreader liegen oder an der Wärmeleitpaste (Zalman Standard Thermal Grease)? Ich habe leider keine andere da zum testen.
Was meint ihr? Wenn es am Heatspreader liegen sollte, kann ich ja nicht viel machen (außer Köpfen). Soll ich 10€ ausgeben, andere wlp bestellen, den Rechner offline nehmen, wlp tauschen? Oder einfach bei 60° bleiben?
Edit: Auch wenn ich es ungern machen würde, habe ich doch schon überlegt neue wlp aufzutragen (Unabhängig von der Überlegung, andere zu nehmen). Ein delta-T von 10° zwischen Core0 und Core3 machen mich nämlich etwas stutzig.
Edit: Hier noch ein interessanter Screenshot vom Temperaturverlauf von Core0 (grün) und Core3 (rot). Man sieht drei Phasen:
1) Mit Boinc auf 90% throttled, 2) Idle, 3) Boinc 100%
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Das Grid ist 1° bzw 15s
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