Zuverlässigkeit/Langlebigkeit von AMD Prozessoren

Dann zeig mal die Unterlagen die zu diesem Beitrag von dir passen.

Google einfach nach den Spezifikationen des Athlon II x2 260 auf der AMD Homepage und du wirst den 74 Grad Wert finden.

Vor allen würden mich die Unterlagen interessieren, die darauf hinweisen, dass dein immer noch nicht genannter aktueller AMD Prozessor kaputt geht oder verglüht.

Links hinter diesem Systeminfoknopf verbirgt sich übrigens eine genaue Aufstellung meines Systems - es ist jetzt nicht so, dass ich meinen "nicht genannten" Prozessor geheim halten würde.

Nach den Unterlagen kannst du wie gesagt selber suchen. Es steht in allen Produktspezifikationen meiner CPU, dass sie auf eine Maximaltemperatur von 74 Grad ausgelegt ist.

Ich habe in meinem ersten Beitrag übrigens nicht geschrieben, dass sie bei 74 Grad schlagartig sterben würde. Ich habe geschrieben, dass die den Passivbetrieb nicht aushalten würde, da sie bei 70 Grad und Athlon II x2 typischer Standard VID von 1,3-1,4v schneller altern würde, als sie rechnen kann.

Dazu noch die Brücke von 2003 auf 2010.

Nicht ich habe eine Brücke zum Jahr 2003 gebaut sondern Turbostaat, auf dessen Beitrag ich geantwortet habe. Er hat eine Aussage über Pentium IV Hitzeprobleme gemacht, ich habe diese relativiert.

Back to Topic: wenn man aktuelle CPUs vergleicht - ist es nicht so, dass Intel CPUs höhere Temperaturen aushalten als AMD CPUs?
 
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Die Frage ist doch eher, sind sie für diese Temperaturen zugelassen von offizieller Seite oder aber laufen sie idR nur mit diesen Temperaturen stabil beim Endkunden?
Das sind in meinen Augen zwei paar Schuhe.

Ich denke mal deiner genannten CPU tut es nix, wenn diese nun auf einmal mit 75°C laufen würde, anstatt der max. zugesicherten Werte von 74°C, sofern diese stimmen. Und auch altert die Hardware aufgrund eines einzigen Grades nicht exorbitannt schneller als in den Spezifikationen.
 
Es ist doch egal ob eine Intel-CPU um 5°C mehr aushält, wichtig ist nur das der Systemerbauer die Kühlung ausreichend ausgelegt wird und die CPU bei zu hohen Temperaturen anfäng zu Throtteln.

Das jede CPU irgendwann stirbt ist auch klar Stichwort "Elektromigration "

Das oft qualitativ minderwertige Mainboards verbaut werden hängt nicht mit AMD oder Intel zusammen sondern mit dem Systembauer...
 
Ich denke mal deiner genannten CPU tut es nix, wenn diese nun auf einmal mit 75°C laufen würde, anstatt der max. zugesicherten Werte von 74°C, sofern diese stimmen. Und auch altert die Hardware aufgrund eines einzigen Grades nicht exorbitannt schneller als in den Spezifikationen.

Mein Athlon läuft derzeit aktiv gekühlt und bis zum Anschlag OC unter Vollast bei 47 Grad - passiv gekühlt hingegen bei ... keine Ahnung - also selbst mit deutlich weniger Takt und VCore hatte ich den Test bei 70 Grad zur Sicherheit abgebrochen. Das sind mind. 23 Grad mehr im Passivbetrieb als im Aktivbetrieb und nicht nur 1 Grad. Da kann mir doch niemand erzählen, dass eine CPU dadurch nicht stärker altert, wenn sie nur 4 Grad anstelle von 27 Grad unter ihrem thermischen Maximum betrieben wird.

Wenn eine Intel CPU ihr thermisches Maximum hingegen bei 95 Grad hätte, wäre sie bei 70 Grad noch 25 Grad von ihrem thermischen Maximum entfernt. Also würde sie vermutlich weniger stark altern. Dies könnte eine wissenschaftlich fundierte Erklärung dafür sein, dass Intel CPUs langlebiger sein könnten als AMD CPUs. Man beachte den Konjunktiv.

Ob das so wirklich so ist? Keine Ahnung. Und das sage ich nicht nur, weil ich sonst von AMD Geeks mit leeren AMD CPU Kartons gesteinigt werden würde. Ich habe ja nur eine Hypothese aufgestellt.

Unabhängig davon halte ich den Thread aber für Käse und bin eigentlich nur hier, um die Ehre des guten alten PIVs zu verteidigen (Post #48).
 
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@Grummel

Ich verstehe deine Antwort nicht, weil du nicht auf das antwortest, was du selber geschrieben hast. Es ist immer schwierig eine Diskussion zu führen mit jemanden dem man erst erklären muss, was er selber geschrieben hat.

Aufgrund der hier angeblich gestellten Frage, ob alle AMD Prozessoren unzuverlässig sind, weil der Admin gesagt hat, dass alle Blade Server kaputt sind, kommst du mit deiner Geschichte die auch noch so anfängt.

Deine Worte:
Ich schätze der Unterschied ist....

Alleine schon dein du schätzt ist eben ein Gerücht oder eine Vermutung, aber ganz sicher keine Gegebenheit.
Weiter vergleichst du Prozessoren aus dem Jahre 2003 mit deiner CPU aus dem Jahre 2009/2010. Du schreibst, dass dieser aktuelle Prozessor auch verglühen würde oder kaputt gehen würde, weil es 2003 so angeblich war und AMD sagt das auch. Es gibt sogar Dokumente.

Als Bewies für deine Vermutung, Behauptung, Gerücht soll das Datenblatt über deinen Prozessor dienen.

Geht es noch ein bisschen sinnbefreiter?

Dein aktueller Prozessor oder auch im BIOS kann man es einstellen, dass sich der PC abschaltet, sobald eine gewisse Temperatur erreicht worden ist.
Wenn man dann deiner Schlussfolgerung folgt, hat zB der Pentium 4 651 eine maximale Temperatur von ~70°. Wie willst du diesen ganz Sachverhalt in eine Reihe bekommen?
 
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2003 - das muss ja dann der Athlon XP gewesen sein und der hatte nie ein Hitzeproblem im Gegensatz zum Pentium4 der wirklich geheizt hat ohne Ende. Ich habe meinen XP1700+ von 1400Mhz auf 2800Mhz bekommen, ganz mühelos ohne dabei zu überhitzen.

Ja ist klar :d
Da hattest du dann aber den ULTIMATIVEN Prozessor!
Ein XP3200+ hatte grade mal 2,2 GHz und dein XP1700+ (1,4 GHz) ist mit 2,8 gelaufen?
Respekt :hail:
 
Ich hatte einige DLT3C gehabt, aber mit richtig guter Kühlermontage bekam ich einen auf maximal 2,4 GHz. Ansonsten liefen alle 4-5 Stück mit maximaler Taktfrequenz von 2,31 GHz. Zu mehr hat einfach die Luftkühlung nicht gereicht.
 
@DvilAG
ja ich hatte einen berühmt berüchtigten XP1700+ im JIUHB Stepping, da waren nicht die CPUs der limitierende Faktor, sondern die Spannungswandler der Motherboards.

Mit einem Epox 8KHA+ kam ich auf "nur" 2600Mhz, als es dann durch ein Abit NF-7S ersetzt wurde kamen 2800Mhz bei rum, als diese dann noch zusätzlich mit nem Wasserkühler versehen wurden kratzte er sogar an den 2900Mhz.
Und das Beste: Das Ding läuft immer noch! (Soviel zum Thema Langlebigkeit) Wird auch niemals verkauft oder so.
 
Derzeitige AMDs kannst nicht killen, ausser der User ist so ein DAU und deaktiviert im Bios den Schutz der CPU.

Purer Flamewar Thread der gestartet wurde.
 
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Deine Worte:
Ich schätze der Unterschied ist....

Alleine schon dein du schätzt ist eben ein Gerücht oder eine Vermutung, aber ganz sicher keine Gegebenheit.
Weiter vergleichst du Prozessoren aus dem Jahre 2003 mit deiner CPU aus dem Jahre 2009/2010. Du schreibst, dass dieser aktuelle Prozessor auch verglühen würde oder kaputt gehen würde, weil es 2003 so angeblich war und AMD sagt das auch. Es gibt sogar Dokumente.

Als Bewies für deine Vermutung, Behauptung, Gerücht soll das Datenblatt über deinen Prozessor dienen.

Geht es noch ein bisschen sinnbefreiter?

Ist ja interessant, wie du meine Worte zerflückst, sie aus dem Zusammenhang reisst, sie falsch wiedergibst, um damit deiner Agenda zu folgen.

Offensichtlich bist du das, was man wohl gemeinhin einen AMD Fanboy nennt. Ein weiteres Diskutieren mit dir, kann ich mir also sparen.

Da nutze ich meine Zeit lieber, um im Overclocking Bereich des Forum ein paar Leuten beim Undervolten ihrer AMD CPUs zu helfen, als mich hier mit einem Vertreter der Marketing Abteilung von AMD zu streiten.

Viel Spaß noch in diesem Thread Snoopy - und was mich betrifft: talk to the hand.
 
Das ist alles eine Geldfrage, der Systemadmin wird nicht für 1000€ Arbeiten ;) Und jemanden explizit für die Hardware einzustellen macht in meinen Augen keinen Sinn, weil das eben der Wartungsvertrag mit dem Serverhersteller elegant abdeckt. Wenn das Ding hinüber ist, wird unter Umständen der ganze Server getauscht. Das geht ja soweit, das es Premium Verträge mit garantierter Wiederherstellungszeit gibt, da kann sich auch der Techniker nicht leisten, erst nach dem Fehler zu suchen, da wird das Teil getauscht egal was ist...
Von explizit einstellen war nie die Rede. Aber wenn einer ab und zu mal auf die Hardware schaut oder diese einfach automatisch überwacht wird, können Defekte auch mal früher erkannt oder innerhalb weniger Minuten behoben werden. Das erhöht dann die Verfügbarkeit des Systems ungemein.
 
Von explizit einstellen war nie die Rede. Aber wenn einer ab und zu mal auf die Hardware schaut oder diese einfach automatisch überwacht wird, können Defekte auch mal früher erkannt oder innerhalb weniger Minuten behoben werden. Das erhöht dann die Verfügbarkeit des Systems ungemein.

Da hast du natürlich voll und ganz recht, aber für dieses Vorhaben brauch der Admin keine Kenntnisse über die Hardware... Das der Systemadmin von Zeit zu Zeit nach der Hardware schaut, sprich leuchtet alles Grün, ist denke ich selbstverständlich. Schließlich ist auch der Admin die Person, welche wohl den Hardware Support Kontaktieren wird, sobald ein Defekt vorliegt.
Aber es ging ja darum, das man teils hier behauptet hat, ein Admin ohne Hardwarekenntnisse wäre ein schlechter Admin, sowas von wegen inkompetent usw. Und das ist zweifelsfrei nicht so... Denn dafür ist er nicht da...
 
Derzeitige AMDs kannst nicht killen, ausser der User ist so ein DAU und deaktiviert im Bios den Schutz der CPU.

Purer Flamewar Thread der gestartet wurde.

Wie stellst du denn den Mechanismus ab im BIOS von der CPU? Das Interessiert mich jetzt aber.

Da hast du natürlich voll und ganz recht, aber für dieses Vorhaben brauch der Admin keine Kenntnisse über die Hardware... Das der Systemadmin von Zeit zu Zeit nach der Hardware schaut, sprich leuchtet alles Grün, ist denke ich selbstverständlich. Schließlich ist auch der Admin die Person, welche wohl den Hardware Support Kontaktieren wird, sobald ein Defekt vorliegt.
Aber es ging ja darum, das man teils hier behauptet hat, ein Admin ohne Hardwarekenntnisse wäre ein schlechter Admin, sowas von wegen inkompetent usw. Und das ist zweifelsfrei nicht so... Denn dafür ist er nicht da...

Also meine Kollegen haben auch nicht wirklich Ahnung von Hardware und schon gar nicht von Server-Hardware. Sie haben nur Eckpunkte bekommen die in Nagios eingepflegt wurden und wenn es klemmt, spammt uns Nagios voll. Bei der SAN wird die HDD selbst ausgehangen und wir müssen nur den Support anrufen. Beim RAM läuft es genau so oder wenn ein Lüfter ausfällt oder Netzteil. Ich kenne mich mit Hardware aus aber darf sie trotzdem nur angucken, alles andere regelt der Wartungsvertrag.

MFG
 
ist doch alles schon lange bekannt, dazu das AMDs eher neigen abzufackeln gibts doch videos, während der Intel sich automatisch ausschaltet.
 
ist doch alles schon lange bekannt, dazu das AMDs eher neigen abzufackeln gibts doch videos, während der Intel sich automatisch ausschaltet.

Sag mal hast du langeweile oder ist es dein Hobby Thread-Leichen zu schänden?
Mal ganz davon abgesehen dass deine Aussage totaler Unsinn ist.
 
ist doch alles schon lange bekannt, dazu das AMDs eher neigen abzufackeln gibts doch videos, während der Intel sich automatisch ausschaltet.
Gut nur das dieses Video aus den Athlon XP - Zeiten ist :stupid:
 
Wem schon mal der Kühler abgefallen ist, der weiß, dass sich die heutigen AMD-Prozessoren auch abschalten. In den Videos haben sich aber nicht die Intel-Prozessoren abgeschalten, sondern sie haben einfach nur gedrosselt. Das ist natürlich auch kein Vorteil, wenn der Kunde nicht weiß, ob der Prozessor stabil läuft. Dann lieber grobe Rechnenfehler & feststellen, dass da wa snicht in Ordnung ist, als den schleichenden Tod eines früheren Intel-Prozessors abwarten. ;)
 
Ich hatte das hier auf Arbeit in jüngster Vergangenheit dass bei einem unserem Rechner in der Produktion (Metallverarbeitung) bei einem alten ASRock Board mit Athlon XP ein Teil des Retentionmodul abgebrochen ist -> Kühler liegt nicht auf-> Überhitzung
Naja was soll ich sagen... Di CPU ist nicht einfach "abgefackelt" sondern einfach ausgegangen und fertig. Nach Wechsel des Boards lief die CPU ohne Mucken weiter.
 
ist doch alles schon lange bekannt, dazu das AMDs eher neigen abzufackeln gibts doch videos, während der Intel sich automatisch ausschaltet.

Das Video zum Beispiel bei Youtube ist 10 Jahre alt, seit dem, man mag es kaum glauben, hat sich einiges getan. ;)
Seit dem K8(Athlon 64 im Jahr 2003) drosseln AMD-CPU auch bei Überhitzung.
Wie Roldhak schon erwähnte gab es auch schon vorher Mechanismen um ein Überhitzen zuverhindern. Diese waren bzw. sind im Bios implementiert, wo man einstellen konnte, dass der Computer bei einer bestimmten Temperatur der CPU ausgeht. Für den Heimanwender sind diese Mechanismen ausreichend, aber für Serveranlagen ungeeignet. Und seit dem K8 sind AMD-CPU(mit einigen Ausnahmen) als Server-CPU konzipiert, deswegen ist das Drosseln bei Überhitzung seitdem in AMD-CPUs integriert.

Heutzutage gehen CPUs eher durch unsachgemäßer Handhabung, Spannungen und Taktraten jenseits der Spezifikation(z.B. Übertakten, Übervolten) oder durch Störung in der Stromversorgung(z.B. Hauptplatinendefekt, Netzteildefekt) kaputt.
 
Ich hatte das hier auf Arbeit in jüngster Vergangenheit dass bei einem unserem Rechner in der Produktion (Metallverarbeitung) bei einem alten ASRock Board mit Athlon XP ein Teil des Retentionmodul abgebrochen ist -> Kühler liegt nicht auf-> Überhitzung
Naja was soll ich sagen... Di CPU ist nicht einfach "abgefackelt" sondern einfach ausgegangen und fertig. Nach Wechsel des Boards lief die CPU ohne Mucken weiter.

Du meinst das K7VT2? Asrock hat einen Abschaltmechanismus beim Board hinzugefügt, das sich UCop nennt, um bei Überhitzung abzuschalten.
 
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