Zweit-HTPC - Kaufberatung

Licus

Neuling
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11.01.2014
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9
HD/SD-Wiedergabe: 25 % SD-Material und 75 % HD-Material
Fernsehempfang: NEIN
HD/SD-Aufnahme: NEIN
Aktuelle Ausstattung: 26" LCD
Usertyp [?]: [ ] Konservativ [ ] Zocker [ ] Multimedia [ ] Perfektionist
Bedienung: XBMC-App
Vorhandene Hardware: NEIN
Geplante Anschaffungen: NEIN
Sonstige Anmerkungen: USB2.0 oder 3.0, WLAN
Preis: günstig wie möglich

Ich suche für ein zweites Zimmer einen HTPC, der nicht viel können muss oder soll, außer:
- Video-Material (überwiegend 720p-1080p, kein 3D!) auf einem kleinen LCD-TV zuverlässig wiederzugeben (die Dateien liegen auf einer SynologyDS)
- per WLAN ins Netzwerk eingebunden sein
- den einen oder anderen USB-Port haben um auch Filme/Bilder davon wiederzugeben/darstellen zu können
- möglichst klein (stromsparend kein must-have, wird nicht tagtäglich benutzt werden und selten über einen längeren Zeitraum)
- kann gerne auch ältere und/oder gebrauchte Hardware sein!


Grüße
Licus
 
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Danke für die Antworten.
Ein RaspPi hatte ich schon mal, zwei verschiedene Geräte - bei denen ging gar nichts. Netmal das Menü von XBMC...
Wenn dann möchte ich schon XBMC laufen lassen - wie auch beim HTPC im Wohnzimmer.
Ein NUC wäre schon schick, die ZBOX super klein und kompackt - wie schaut hier der Gebrauchtwarenmarkt aus? Gibts da Chancen ein günstiges Stück zu bekommen oder sollte ich mich eher auf die E350-Schiene begeben und dort mich umschauen?
Soll ja so günstig wie möglich sein.
Grüßle
 
Also ich hab mir vor kurzem auch nen Raspi geholt (Version B mit 512MB RAM) und bei mir läuft XBMC (neueste OpenELEC 4.0.7 über SD-Karte) problemlos.
Nur bei großen 1080p mkv-Filmen (so ab 10GB Größe) stockt ab und zu die Wiedergabe (mal für ne Sekunde und mal für 5-10 sek. und das immer sporadisch an unterschiedlichen Stellen. Dazwischen läuft aber alles absolut flüssig). Ist aber kein Puffern, das Bild (+ Ton) bleiben einfach stehen.
Meine Filme liegen auf einem Windows-PC und sind über SAMBA freigegeben.
Hatte es zunächst über einen WLAN-Stick probiert.
Über den LAN-Anschluss vom Raspi wurde es zwar besser, aber es stockt trotzdem noch ab und zu mal (wenn auch nur noch ganz selten).
Achja und ich nutze den Quartz Skin, weil es damit auch besser läuft.

Was ich noch probieren werde ist den Raspi ein wenig zu übertakten und OpenELEC auf nen USB-Stick installieren (so wie ich gelesen habe, kann beim Übertakten die SD-Karte geschrottet werden und über USB soll es auch insgesamt besser und stabiler laufen)

Hier stehen noch weitere Performance-Tips:
http://www.xbmcnerds.com/index.php?page=Thread&threadID=29774
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem ich OpenELEC auf einen USB-Stick installiert habe (bzw. auf die SD-Karte, dort in der "cmdline.txt" die Zeile "boot=/dev/mmcblk0p1 disk=/dev/mmcblk0p2 ssh quiet" einfach durch "boot=/dev/mmcblk0p1 disk=/dev/sda1 ssh quiet" ersetzt und einen entsprechend formatierten USB-Stick eingesteckt hatte, denn die SD-Karte wird weiterhin zum Booten benötigt), und den PI auch ein wenig übertaktet habe (medium mode 900Mhz) laufen alle meine 1080p mkv (auch über 10GB) ohne Stocken und das selbst über WLAN.
Als Skin verwende ich entweder Amber oder Quartz und damit lässt sich relativ flüssig durchs Menü navigieren. Amber kommt mir dabei sogar noch etwas geschmeidiger (und auch hübscher) vor, als Quartz.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ joinski
Ich hatte zwei RaspPi, jeweils Rev.B., das empfohlene "originale" Netzeil, eine Class 6 SD-Karte (von Transcend) und RaspBMC meine ich, war es gewesen und dort ruckelte unbedienbar das Menü vom XBMC, bei beiden RaspPi, sowohl auf Standardtakt als auch Übertaktet bis auf 1 GHz...
An Filme abspielen war erst gar nicht zu denken. Auch via LAN keine Besserung. Hab an dem Ganzen ungefähr ne Woche lang rumgedillert bis ichs verzweifelt aufgegeben habe und beide RaspPis (hätte ja ein Hardwaredefekt vorliegen können, daher einen Zweiten bestellt) und das ganze Zubehör zurück geschickt.
Ich war von den Dingern so genervt, dass ich mir einen ordentlichen HTPC auf G3220-Basis aufgebaut habe.
Von daher möchte ich nur noch ungern erneut (unnötig) Energie in einen PaspPi investieren - auch wenn ich das Prinzip was dahinter steht/steckt genial finde!
Grüßle
 
Wie gesagt mit OpenELEC läuft es bei mir jetzt einwandfrei und auch im Menü ruckelt absolut nichts.
Wichtig beim RaspPi ist halt, dass man OpenELEC über USB-Stick nutzt und einen resourcen-schonenden Skin wie Quartz oder Amber.
Auch die anderen Performance-Tips (siehe Link von mir weiter oben) bringen Einiges.
Ich weiß ja nicht welchen Skin du verwendet hast und RaspBMC ist halt generell etwas langsamer als OpenELEC.

Achja ich habe ja nebenbei auch noch einen HTPC mit G3220.
Aber der RaspPi hat mich doch positiv überrascht (wenn auch erst nachdem ich das Ganze anhand der Performance-Tips optimiert habe, davor war bei mir das Menü auch hakelig).
 
Dann hab ich offensichtlich mit beiden Modulen großes Pech gehabt... :(
Ob ich OpenELEC auch probiert habe, kann ich nicht mehr sagen... falls ja, lief das aber bei mir nicht auch nur annähernd nutzbar.
Was für ein USB-Stick ist tendenziell (sehr) gut für den RP geeignet? Bei Amazon fliegen derzeit USB 3.0-Sticks von Transcend raus (32 GB für 11 EUR) - da wird aber USB3.0 das Problem beim RP darstellen....
 
Also ich verwende einen total billigen und alten 2GB noname USB 2.0 Stick (war ein Werbegeschenk).
Und als SD-Karte (zum Booten) auch eine einfache noname 2GB microSD-Karte (war bei nem Samsung Galaxy Young Y GT-S5363 dabei) mit Adapter auf SD-Card.
Wenn ich meinen TV einschalte (der RaspPi hängt am USB-Port vom TV) und der RaspPi sich dann automatisch mit einschaltet, braucht er ca. 35 Sekunden, bis das XBMC-Menü geladen ist.

Ob das mit ner schnelleren SD-Karte bzw. einem USB 3.0 Stick noch schneller geht, weiß ich nicht.
Aber ich finde die ~35 Sekunden jetzt gar nicht mal so schlecht.

Achja, das HDMI-CEC, also die Steuerung über die Fernbedienung des TVs funktioniert bei mir auch einwandfrei (nachdem ich das HDMI-Kabel gewechselt und an den Einstellungen an meinem TV etwas rumgespielt habe).

Und noch etwas:
Ich bin von WLAN wieder auf LAN (über Powerlan) gewechselt, da im Wohnzimmer (wo der RaspPi momentan an meinem TV hängt) der WLAN-Empfang leider zu schlecht ist für große 1080p mkv (>10GB). Die fangen da nämlich wieder das Stocken an. Über LAN bzw. DLAN/Powerlan (zwar 500MBit-Adapter, aber in der Praxis sind es ca. 60-70MBit/s) läuft es hingegen problemlos.

Ich verwende für den RaspPi übrigens diesen WLAN-Stick:
http://geizhals.de/tp-link-tl-wn823n-a786100.html
Der funktioniert out-of-the-box ohne manuelle Treiber-Installation.
Große 1080p mkv laufen damit bei mir aber leider nur flüssig bis max. einen Raum weiter (also mit max. 1 Wand dazwischen).
 
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