Die Vorderseite des Streak birgt kaum besonderes - der größte Teil wird von dem 5-Zoll-Bildschirm eingenommen, während sich oberhalb noch die Hörmuschel sowie die VGA-Frontkamera und unterhalb drei beleuchtete Sensortasten befinden. Die Displaygröße ist durchaus beeindruckend, der wenig dezente, schwarze Rahmen um eben dieses jedoch weniger.
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Die Ober- und Unterseiten sind abgeflacht, sodass sich das Handy im Querformat sehr angenehm in der Hand halten lässt. Apropos Querformat: die Start-Screens sowie die Betriebssystemoberfläche sind sowohl für das Quer- als auch Hochformat ausgelegt - vorausgesetzt man benutzt Android 2.2, denn mit der älteren Version waren diese lediglich im Querformat zu benutzen.
Während sich an der linken Seite der Dock-Connector für das Ladegerät oder alternativ die optional erhältliche Dockingstation befindet, weist die rechte Seite die interessantesten Dinge auf: 3,5-mm-Klinkebuchse, eine Lautstärkewippe, der On-Off-Schalter sowie der zweistufige Kamerabutton, der auf halbem Weg das Bild automatisch fokussiert und erst in zweiter Instanz den Auslösevorgang ausführt.
Die Rückseite offenbart die 5-MPix-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz sowie eine große metallene Klappe mit dem bekannten Dell-Emblem. Unter diesem befinden sich der 1530 mAh starke Akku sowie die Möglichkeit, eine microSD-Karte mit bis zu 32GB (16GB werden mitgeliefert) einzubauen. Die SIM-Karte kann nur bei entnommenem Akku ausgebaut werden, die microSD-Karte ist auch ohne diesen Vorgang entnehmbar. Trotzdem schaltet sich das Telefon aus, sobald die Rückseite abgenommen wird und lässt sich auch erst wieder starten, wenn diese wieder an ihrem Platz ist.
Insgesamt wirkt das Dell Streak durchdacht und sehr hochwertig, Verarbeitungsmängel konnten wir nicht feststellen. Ebenso überzeugt die Optik. In mehreren Farben erhältlich, liegt es uns in "cherry red" vor. Während die Bedienung im Hochformat mit nur einer Hand selbst bei Menschen mit großen Händen etwas umständlich ist, lässt sich das 5-Zoll-Display mit zwei Händen perfekt bedienen. Doch neben den Äußerlichkeiten wollen wir auch sehen, was in dem Smartphone steckt.