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Multimediatauglichkeit
Dank Applikations-Sammelplätzen haben fast alle großen Systeme alternative Player, die es erlauben, fast jedes Format wiedergeben zu können - sofern die Hardware des Smartphones dafür stark genug ist. Daher haben wir uns dazu entschieden, das "Drumrum" zu bewerten. Display, Soundqualität, Anschlüsse - alles, was man für einen gepflegten Multimediagenuss benötigt. 4,7-Zoll-Display, Beats Audio, MHL-Anschluss, Quad-Core-Prozessor - dem HD-Filmeabend steht nichts mehr im Wege. Ob direkt am Smartphone oder auf der großen Leinwand - das kommt ganz auf die Vorlieben an. Alleine schaut es sich auch auf dem riesen Display sehr gut - zu mehreren lässt sich das Gerät dann einfach an einen Beamer anschließen. Einziger Wermutstropfen: mit 32 GB Speicherplatz muss man auskommen - einen microSD-Slot gibt es nicht. Unverständlich, wenn man überlegt, dass das One X für die hochqualitative Wiedergabe von Fotos und Videos prädestiniert ist.
Akkulaufzeit
Unser Test basiert auf keiner Software, geschweige denn auf einem patentierten Verfahren. Wir geben Erfahrungswerte wieder, wobei wir an einem für uns "normalen" Tag einige kurze Telefonate führen, Messenger nutzen, die Synchronisation von E-Mails, Kontakten und Kalender sowie UMTS und WLAN aktiviert haben. Die Tests werden in einem Gebiet mit sehr gutem Empfang durchgeführt, was sich positiv auf die Laufzeit auswirkt.
Der 1800 mAh Akku kann natürlich keine Wunder vollbringen. Quad-Core, riesen Display, HD-Auflösung - all das zerrt natürlich an der Akkulaufzeit, sodass diese mit einem Tag nicht gerade üppig aber durchaus im Rahmen ausfällt. Laut HTC wünschen die Kunden lieber ein dünneres Smartphone als einen größeren Akku, weshalb man diesen Kompromiss eingegangen ist und das Gerät auf rund einen Tag Laufzeit auslegt. Die meisten werden am Abend auf jeden Fall eine Steckdose zu Gesicht bekommen - für Reisende ohne regelmäßige Stromversorgung sind solche Boliden aber meist die falsche Wahl.