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Kurztest

BookBook der zweiten Generation - BookBook für das iPad

Portrait des Authors


Beim BookBook for iPad gaben es wesentlichere Änderungen, die wir uns nun anschauen wollen.

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Das BookBook for iPad der ersten Generation (Hardwareluxx-Artikel) offenbarte einige Schwächen, die twelvesouth mit der zweiten Generation ausgemerzt haben will. Dazu gehört auch, dass die Hülle um 33 Prozent dünner und das Gewicht auf 358 g reduziert worden ist. Bei den Farben hat man die Wahl zwischen Vintage Brown, Classic Black und Vibrant Red.

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Das neue BookBook für das iPad misst nur noch 205 x 262 x 22 mm, das alte BookBook war noch 3 cm dick. Natürlich kommt es auch beim BookBook dazu, dass die Ausmaße des iPads (241,2 x 185,7 x 9,4 mm) deutlich überschritten werden. Daher müssen solche Hüllen neben dem Schutz auch noch andere Bedürfnisse abdecken.

Der besondere Look des BookBook ist die Nachbildung des in Leder eingebundenen Buches. An den vorderen Kanten ist das Leder zusätzlich mit Schleifpapier bearbeitet worden, um einen "gebrauchten Eindruck" zu machen. Die Hardcover-Seiten dagegen sind glatt mit einem weichen, aufgerauten Leder bezogen.

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Im direkten Vergleich sind die Unterschiede am deutlichsten zu erkennen. Auch in der Höhe und Breite hat sich etwas getan, doch am auffälligsten ist die deutlich reduzierte Dicke des BookBook.

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Über zwei Reißverschlüsse lässt sich das BookBook öffnen und bietet daher auch die Möglichkeit eine Öffnung für den Dock-Connector oder den Kopfhörer-Anschluss zu lassen. Bereits der erste Blick in der Innere offenbart aber auch die zahlreichen Änderungen an dieser Stelle. Das iPad wird nicht mehr nur von einem Winkel aus Leder gehalten, sondern komplett eingefasst.

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Um das iPad einzusetzen, muss die innere Hülle umgeklappt und das iPad eingeschoben werden. Hier sind auch schon die beiden Druckknöpfe zu sehen, die später beim Stand auch noch einmal Verwendung finden werden. Eine Lederlasche (im Bild darüber zu sehen), wird eingeschlagen und sorgt für einen festen Halt des iPads.

An dieser Stelle ist auch die Öffnung für die rückseitige Kamera zu sehen. Will man mit dem iPad ein Foto machen, muss die innere Hülle aus dem BookBook herausgeklappt werden.

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"Eingebaut" ist die endgültige Position des iPads im BookBook zu sehen. Öffnungen für den Homebutton, Dock-Connector, Lautsprecher, Kopfhörer-Anschluss, Ein/Ausschalter, Lautstärketasten und die FaceTime-Kamera sind natürlich im Rahmen vorhanden.

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Während das BookBook der ersten Generation nur ein recht steiles Aufstellen über ein Lederband erlaubte (was zudem auch noch recht umständlich war), kann bei der neuen Version ein kleiner Stand ausgeklappt werden. Dieser verbirgt sich hinter der inneren Hülle. Diese wird über zwei Druckknöpfe gehalten, die zunächst gelöst werden müssen. Dann kann der aus verstärktem Leder gefertigte Stand aufgestellt werden. Er erlaubt einen recht flachen Winkel für den Einsatz auf dem Tisch oder Schoß.

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Im Flugzeug, der Bahn oder wer sich zu Hause einmal einen Film anschauen will, ist eine steilere Position des iPads wünschenswert. Diese realisiert twelvesouth über die Verwendung des eingebauten Stands zusammen mit dem Deckel der Hülle. Der Deckel kann auch gegen die Druckknöpfe gelehnt werden, als sicherer empfanden wir aber das Anlehnen an den Stand.

Fazit zum BookBook for iPad:

Für das BookBook for iPad gelten fast ähnliche Plus- und Minuspunkte wie beim BooBook for iPhone. Die Ansprüche für den Schutz des iPads werden gedeckt. Dafür sorgen dicke Hardcover-Leder-Deckel. Mit dem Design muss man natürlich von Anfang an zurechtkommen. Kann der Vintage-Look in Buch-Optik nicht überzeugen, ist die BookBook-Hülle sicherlich auch nicht die richtige Wahl.

Gut gefallen hat uns die neue Einfassung des iPads. Der Verzicht auf ein Gummiband wirkt sich deutlich auf das Vertrauen im Halt aus. Dafür lässt sich das iPad nun weniger schnell aus der Hülle entnehmen. Durch die reduzierten Maße (vor allem die deutlich geringere Dicke) ist die Notwendigkeit in der Praxis aber deutlich geringer geworden.

Die etwas umständliche gewählte Lösung (bei der das iPad auch noch teilweise aus der Hülle entnommen werden musste) des Aufstellens über ein Lederband, ist einer cleveren Alternative gewichen. Bei dieser verbleibt das iPad an Ort und Stelle und steht bei flachem Winkel schnell und unkompliziert. Wer eine steilere Position möchte, lehnt die innere Hülle einfach gegen den Deckel. An dieser Stelle präsentiert sich die neue BookBook for iPad aber etwas unflexibler als der Vorgänger, denn hier war über das Lederband ein beliebiger Winkel möglich. Gerade in engen Flugzeugsitzen liegt der optimale Winkel genau zwischen den beiden Aufstellmöglichkeiten des neuen BookBook.

Durch die geringere Dicke des BookBook for iPad liegt das iPad auch bei umgeklappten Deckel noch gut in der Hand. Das reduzierte Gewicht macht sich hier deutlich bemerkbar. Wer ein Foto schießen möchte, muss aber zusätzlich auch noch die innere Hülle aufklappen. Für schnelle Schnappschüsse mit dem iPad (die ohnehin für den Betrachter der Situation einen eher konischen Eindruck hinterlassen), sicher nicht die beste Lösung. 

Das neue BookBook for iPad ist ab sofort in den Farben Vintage Brown, Classic Black und Vibrant Red für 79,99 US-Dollar zuzüglich Versand (25 US-Dollar) erhältlich. Im Hardwareluxx-Preisvergleich ist bislang nur die alte Variante für etwa 50 Euro zu finden.

Quellen und weitere Links

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