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Nokia Lumia 625 im Kurztest - Fazit, Meinung, Alternativen

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Dass das Lumia 625 keinesfalls vom Lumia 620 abstammt, kann selbst ohne DNA-Test nachgewiesen werden. Zu groß sind die Unterschiede in Form und Zielgruppe. Nett sind sicherlich Features wie LTE (Triband) in einem 250 Euro Gerät - schaut man sich auf dem Markt um, gibt es für das gleiche Geld das Lumia 820. Und das kann vieles besser: LTE-Pentaband, bessere Kamera, besserer SoC, besseres Auflösungs-Display-Verhältnis, mehr Arbeitsspeicher und ein entnehmbarer Akku. Mit rund 270 Euro ist aber auch das Lumia 920 nicht mehr weit entfernt und wer das Samsung Ativ S gut findet, wird über den Preis des Lumia 625 nur schmunzeln (Ativ S ab etwa 190 Euro).

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Bei diesen Preisen stellt sich die Frage "Kaufen oder nicht?" eigentlich nicht. Das Lumia 625 ist einfach deutlich zu teuer für das, was es leistet. Gerade wenn man einen Blick auf die Konkurrenz aus eigenem Hause wirft, bleibt unklar, wie sich das 625 bei aktueller Preisgestaltung in die Reihe einfügen soll.

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Das 625 ist beileibe kein schlechtes Gerät, im Gegenteil: Ordentliche Verarbeitung, hohe Arbeitsgeschwindigkeit, microSD-Slot, LTE - alles Features die ein gutes Smartphone auszeichnen. Bei 100 Euro weniger wäre das Lumia 625 durchaus eine Empfehlung wert (wobei dann das auslaufende Samsung Ativ S sicherlich noch immer interessant wäre), selbst mit der niedrigen Auflösung. Aber in diesem Fall können wir nicht anders als die Empfehlung zu geben, sich bei den "alten" Modellen umzusehen und für's Geld viel mehr Leistung zu bekommen. 

Positive Aspekte des Nokia Lumia 625:

  • LTE
  • Verarbeitung, Optik
  • flüssige Bedienung

Negative Aspekte des Nokia Lumia 625:

  • beschnittene Software
  • Akku fest verbaut (trotz abnehmbarer Rückseite)
  • Displayauflösung
  • geringer interner Speicher, geringer RAM
  • kein NFC
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