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Outdoor-Handy Samsung Galaxy Xcover 3 im Test - Kamera, Fazit

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Schnappschusskamera mit starkem LED-Blitz

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Samsung Galaxy Xcover 3

Die 5-MP-Kamera, der LED-Blitz und der Lautsprecher befinden sich außerhalb des Areals, das vom Dichtungsring geschützt wird. Sie sind für sich so gekapselt, dass Wasser- und Staubschutz gewährleistet sind. Zumindest im Lautsprechergitter kann so aber leicht Schmutz (in unserem Falle Gips) hängen bleiben.  

Samsung Galaxy Xcover 3

Die 5-MP-Kamera ist zumindest für Schnappschüsse ausreichend. Die Bildschärfe ist noch akkzeptabel. 

Samsung Galaxy Xcover 3

Bei schlechtern Lichtbedingungen nimmt das Bildrauschen zwar schnell zu, der Weißabgleich funktioniert aber zuverlässig auch bei Kunstlicht. Im Notfall bleibt immer noch die Möglichkeit, den hellen LED-Blitz hinzuzuschalten. 

Fazit

Man merkt dem Galaxy Xcover 3 an, dass Samsung schon einige Erfahrungen mit robusten Smartphones gesammelt hat. Äußerlich gelingt der Kompromiss aus stabilem und gleichzeitig alltagstauglichem Gehäuse sehr gut. Obwohl das Smartphone gegen Wasser, Staub und Erschütterungen geschützt ist, wirkt es fast noch elegant. Zumindest ist es weder übertrieben dick, noch schwer. Das 4,5-Zoll-Format kommt dabei all den Nutzern entgegen, die keinen Wert auf eine riesige Display-Diagonale legen, sondern kompaktere Smartphones bevorzugen. Mit Blick auf die inneren Werte hat Samsung ganz klar Prioritäten gesetzt. Hohe Performance darf man vom verbauten Marvell-SoC nicht erwarten. Dafür ist das Outdoor-Smartphone mit seiner langen Akkulaufzeit und dem Ultra-Energiesparmodus aber auch dann noch ein treuer Begleiter, wenn es einmal länger keine Lademöglichkeit gibt. Weil der Akku einfach ausgetauscht werden kann, ist es dazu sogar möglich, Reserveakkus mitzunehmen und zu nutzen. Generell fällt auf, dass Samsung das Galaxy Xcover 3 nicht einfach nur in ein robustes Gehäuse gepackt hat. Zusätzliche Anpassungen wie die hohe Display-Helligkeit mit Boost-Funktion, die anpassbare Display-Empfindlichkeit, die extrem helle Taschenlampe, physische Tasten oder auch der zusätzliche Xcover Key machen es zu einem noch besseren Freiluft-Smartphone.

Dazu fällt der Preis durchaus attraktiv aus. Bei einem 200-Euro-Gerät mag mancher Nutzer sogar darüber nachdenken, das Galaxy Xcover 3 als belastbare Ausweichlösung für ein teures, aber empfindliches Erst-Smartphone zu erwerben. Solange man keine höheren Ansprüche an die Performance stellt und sich mit der Ausstattung des Outdoor-Smartphones arrangieren kann, taugt es aber auch gut als alleiniges Smartphone. Wirkliche Alternativen gibt es jedenfalls kaum. Ein Caterpillar CAT B15Q kostet beispielsweise schon rund 290 Euro. Nominell ist dieses Android-Gerät zwar noch etwas belastbarer (so wird die maximale Fallhöhe mit 1,8 m angegeben), dafür fällt es aber mit einer Dicke von 14,95 mm aber auch wesentlich wuchtiger aus. Das Caterpillar bietet einen zweiten SIM-Kartenslot, auf LTE muss man allerdings anders als beim Samsung-Modell verzichten.  

Es sieht kaum anders als ein normales Smartphone aus, ist aber ungleich belastbarer und besser für die Freiluft-Nutzung geeignet - wir zeichnen das Samsung Galaxy Xcover 3 deshalb mit unserem Technik-Award aus. 

Samsung Galaxy Xcover 3

Positive Eindrücke des Samsung Galaxy Xcover 3:

  • robuster und besser geschützt als ein konventionelles Smartphone
  • Speicher kann erweitert werden
  • helles Display mit Boost-Funktion
  • heller LED-Blitz
  • überzeugende Laufzeiten
  • Akku kann gewechselt werden

Negative Eindrücke des Samsung Galaxy Xcover 3:

  • magere Performance
  • Auslieferung vorerst mit alter Android-Version

Preise und Verfügbarkeit
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar

Quellen und weitere Links

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