TEST

Corsair Dominator GT - SPD-Programmierung und XMP-Betrieb

Portrait des Authors


Werbung

Eine saubere SPD-Programmierung darf bei einem Speichermodul nicht fehlen, denn sonst kommt es zu Problemen in einigen Mainboards und das System könnte instabil werden. Corsair hinterlegt im Modul-SPD nicht nur die Hersteller-ID, Größe, Speed und Part-Nummer, sondern auch drei JEDEC-Profile, um das Booten in sämtlichen Systemen zu ermöglichen. Als Fallback-Frequenzen bietet man z.B. DDR3-1333 mit 9-9-9-24 und 1,5 V, sodass ein System auch starten sollte, wenn es kein XMP-Profil kennt und nur das SPD-Modul ausliest. In unserem Test gab es beim Betrieb mit Standard-Taktraten auch keinerlei Probleme.

gt-spdright

Wie auf dem Screenshot zu sehen ist, bietet Corsair ein XMP-Profil für das Modul, welches mit jedem X58-Mainboard als Basis-Feature des Core i7 angesprochen werden kann. Hier sind die Timings enthalten, die Corsair auch empfiehlt: 7-8-7-20 mit 2t Command Rate und entsprechenden Subtimings bei 1,65 V Dimm-Spannung. Leider ist hier nicht zu sehen, dass Corsair auch eine QPI/VTT-Spannung von 1,6 V einstellen lässt. Der Effekt dieses Hochsetzens:

  • Stromverbrauch Idle Standardtakt und Spannung: 157,0 Watt
  • Stromverbrauch Idle DDR3-1866 und 1,65 V / 1,6 V: 200,1 Watt

Die Module laufen aber so bei Auswahl von Profil 1 im Bios ohne Murren sofort auf 1866 MHz:

gt-xmp

gt-everest-xmp gt-sisoftxmp

Eine Command Rate von 2t ist allerdings hier eine kleine Performancebremse, somit lohnt es sich auch bei diesem XMP-Profil, selber Hand anzulegen. Was das Modul bei welchen Frequenzen schafft, zeigen wir auf der nächsten Seite.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()