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Äußerlich besitzt das Kit mit den typischen Dominator-Kühlrippen bereits bekannte Formen. Auch diese Module besitzen wieder die Anschlüsse für das von Corsair auf der Computex vorgestellte AirFlow Pro Memory Display, das im Stile der alten Pro-Serie die Speicherauslastung anzeigt. Zudem hat es die Funktion, dass die Modultemperatur überwacht wird und farblich angezeigt wird. Das AirFlow Pro Modul müsste allerdings separat erworben werden und befindet sich nicht im Lieferumfang:
Soviel allerdings zu den äußeren Besonderheiten - wir stecken also die Module ins Board und lassen das System in Auto-Settings booten. Dies klappt hervorragend, ein Blick auf die SPD-Programmierung zeigt auch, warum:
Das Modul ist sauber programmiert und besitzt zudem JEDEC-Timings für langsamere Taktraten. In unserem Fall bootete das System mit 1333 MHz und CL9. Mittels XMP-Profil ist es möglich, bereits im BIOS die übertakteten Werte in einem Schritt einstellen zu lassen. Dann fährt das System die Speichermodule auch mit 1600 MHz und 1,65 V bei den garantierten Timings von 9-9-9-24.
Auch sämtliche andere Kennzeichen im SPD-EEPROM sind gut programmiert, unter anderem die Part-Nummer und Hersteller-ID. Es fehlt - wie so oft bei Testsamples - die Seriennummer, da es sich meistens um Module handelt, die kurz vor der Serienfertigung bereits an die Redaktionen verschickt werden.
Auffälligkeiten bezüglich der Kompatibilität und Stabilität gab es mit den getesteten Boards (ASUS Rampage III Extreme, ASUS Rampage III Gene, Gigabyte X58A-UD7, MSI X58 Pro-E) nicht. Andere Plattformen - sowohl P55 wie auch AMD - haben wir nicht angetestet, da es sich hier um ein Triple-Channel-Kit handelt, welches für derartige Dual-Channel-Plattformen aufgrund der Modulanzahl unpraktisch ist.
Auf der nächsten Seite werfen wir einen Blick auf die Performance der Module.