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Powerriegel für Ivy Bridge - Sieben 8-GB-Kits im Test - ADATA XTreme Series 2133 MHZ

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Den Anfang macht das Kit von ADATA. Der Speicher mit der genauen Bezeichnung AX3U2133XC4G10-2x hat einen maximalen Takt von 2133 MHz, welcher bei 1,65 V und CL 10-11-11-30 erreicht werden soll. Das Kit entspringt der Xtreme-Series und wird mit einer lebenslangen Garantie beworben.

Die Module besitzen einen relativ kleinen Heatspreader, welcher in der Farbe Silber gehalten wurde und verstecken darunter ein grünes PCB. Auf dem Heatspreader prangt neben dem üblichen Datensticker nur das ADATA-Logo sowie der "Xtreme Series"-Schriftzug. Ansonsten verzichtet der Hersteller auf Eye Candy oder ausgefallenes Design, was aber nicht unbedingt etwas Schlechtes ist. Weniger ist manchmal mehr. Ein weiterer Vorteil des Designs ist der geringe Platzanspruch, so dass das Kit auch bei wenig Raum rund um die Steckplätze und CPU-Kühlkörper keine Probleme verursachen sollte.

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Werfen wir einen Blick auf die Programmierung des SPD:

SPD ADATA

SPD-Werte des ADATA-Speichers ausgelesen mit CPU-Z

Das SPD ist sauber programmiert, ein XMP-Profil für das schnelle Einstellen des Höchsttaktes vorhanden, auch mit den spezifizierten 1,65 V. Auf ein direktes Profil für 1600 MHz hat man leider verzichtet. ADATA gibt für die unteren Taktregionen nur 1,5 V vor, der Speicher eignet sich also auch für User, die lieber geringe Latenzen bei kleineren Taktraten haben möchten, ohne mit der Spannung außerhalb des von Intel vorgesehenen Bereiches zu landen.

Auch interessant: Eine Seriennummer ist bei ADATA vorhanden, was auf einen automatisierten Produktionsprozess mit entsprechend guter Dokumentation schließen lässt. ADATA kann so bei einem Fehler die Module der Produktion zuordnen und schauen, in welchem Produktionszyklus der Fehler aufgetreten ist, um den Prozess zu verbessern.  

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