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Powerriegel für Ivy Bridge - Sieben 8-GB-Kits im Test - Kingston HyperX 2133 MHz

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Das Kit mit der Bezeichnung KHX2133C11D3T1K2/8GX aus dem Hause Kingston ist unser nächstes Testmuster. Der 2133 MHz schnelle Speicher läuft mit den Latenzen CL 11-12-11-31 bei 1,6 V. Das sind auf den Takt bezogen die schlechtesten Latenzen im Test, man darf also gespannt sein, wie sich der Speicher in den Benchmarks gegen die Konkurrenz behauptet.

Der RAM mit grünem PCB wird von einem sehr mächtigen Heatspreader geschützt. Das blaue Monster ist am oberen Ende mit Kühlfinnen versehen und trägt die üblichen Schriftzüge. Auch der Datenaufkleber ist vorhanden, verrät aber absolut nichts über die Latenzen des Speichers. Da diese Angaben auch auf der Verpackung fehlen, muss der geneigte Anwender entweder googlen oder ins SPD schauen. Sicherlich eine Kleinigkeit, aber wir achten auf alles. Mit einer Höhe von 6,1 cm sichert sich der Kingston in dieser Disziplin den (negativen) Rekord. Damit befand sich der Heatspreader selbst bei unserem Testsystem in der direkten Luftansaugzone des CPU Kühlers. Hier sollte man also unbedingt vorher nachmessen!

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Schauen wir also mal in die Programmierung:

SPD Kingston

SPD des Kingston-Speichers

Kingston liefert hier neben den Standardwerten natürlich auch ein XMP-Profil für den Maximaltakt, soweit sauber einprogrammiert. Auffällig ist der zweite Eintrag mit 3200 MHz Effektivtakt und relativ harten Latenzen auf 1,5 V. Dieser Wert wird vom Hersteller nicht zugesichert, und es stellt sich die Frage nach dem Grund des Vorhandenseins. Wahrscheinlich liest CPU-Z aufgrund einer unüblichen Programmierung diesen Wert verkehrt aus. Eine Seriennummer ist auch hier vorhanden - wie bei ADATA und Crucial wird das Modul also entsprechend auf automatisierten SMT-Maschinen mit entsprechender Qualitätskontrolle gefertigt.  

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