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Thermaltake Premium X1 RGB - im Test - Die Premium X1 RGB im Detail

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Ausgeliefert wird die Premium X1 RGB in einem schlichten schwarzen Karton, der schon einen Hinweis auf die Features der Premium X1 RGB gibt. Im Inneren befinden sich dann neben der Tastatur noch eine magnetische Handballenauflage, austauschbare Tastenkappen, ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen sowie eine Anleitung und der Garantiehinweis.

Die Thermaltake Premium X1 RGB ist komplett aus Kunststoff gefertigt, auch die Handballauflage und die austauschbaren Zusatztasten sind aus normalem Kunststoff hergestellt. Das Layout der Premium X1 RGB ist aufgeräumt und nicht sonderlich auffällig oder verspielt. Lediglich die Zusatztasten über dem Nummernblock stechen etwas heraus und sorgen dafür, dass die Abmessungen der Tastatur etwas größer ausfallen als bei anderen Geräten.

Durch die mitgelieferte Handballenauflage wird die Tastatur noch einmal ein ganzes Stück größer, jedoch verbessert diese die Ergonomie und den Komfort bei Verwendung der Tastatur um einiges. Auch die in zwei Stufen klappbaren Standfüße auf der Unterseite tragen zu einem größeren Komfort bei. Leider ist die Handballenauflage lediglich aus Kunststoff hergestellt. Schöner wäre eine Handballenauflage mit Leder- oder Gummi-Beschichtung. Dies wäre nicht nur optisch ansprechender auch die Haptik würde sich dadurch verbessern. Auf ein Muster auf der Handballenauflage wurde komplett verzichtet, was aber nicht stört.

Drehen wir die Tastatur einmal um und schauen uns die Unterseite genauer an, stellen wir fest, dass die Handballenauflage in vorgefertigte Aussparungen hineingeschoben wird. Die Handballauflage selbst hat die passenden Gegenstücke für diese Aussparungen und im Inneren befinden sich Magneten die den sicheren Halt der Handballauflage gewährleisten. Für einen sicheren Halt auf dem Schreibtisch sorgen dann insgesamt fünf Gummifüße. Drei davon im vorderen und zwei im hinteren Bereich der Tastatur. Stellt man die Tastatur jedoch auf, haben die beiden hinteren Gummifüße keine Wirkung mehr. Schön wäre es gewesen, wenn die Aufstellfüße ebenfalls über kleine Gummifüße verfügen würden. Wünschenswert wäre es auch gewesen, dass kleine Kabelkanäle in das Gehäuse eingearbeitet wären um z. B. das Kabel von einem Headset auf der Unterseite der Tastatur verlegen zu können.

An der Seite vom Anschlusskabel finden wir dann noch einen USB-2.0-Anschluss und einen 3,5-mm-Klinkenanschluss. So hat man die Möglichkeit z. B. direkt eine Maus und ein Headset an die Tastatur anzuschließen. Daher wären die zuvor angesprochenen Kabelkanäle praktisch gewesen um Kabelchaos vorab zu vermeiden.

Der recht dicke Kabelstrang fällt etwas starr und mit 1,8 m auch eher kurz aus. Ein Klettverschluss, mit dem das Kabel gebündelt werden kann, ist zum Glück vorhanden. Der Kabelstrang endet in zwei USB-Anschlüssen und einer 3,5-mm-Klinkenbuchse. Für die Anbindung der Tastatur wird nur ein Anschluss benötigt. Der zweite Anschluss dient für USB-Passthrough. Leider sind diese nicht farblich markiert, daher muss man leider beide Ports ausprobieren bis man den richtigen für die jeweilige Funktion gefunden hat.