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Die spritzwassergeschützte Gaming-Tastatur

EVGA Z12 im Test - Die Tastatur im Detail (1)

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Der Lieferumfang ist in der Regel bei einer Tastatur nicht sehr umfangreich, dies trifft auch bei der EVGA Z12 zu, denn neben der Tastatur an sich bekommt man nur eine Schnellstartanleitung, die einem einen groben Überblick über die Funktionen der Tastatur verschaffen soll. Zusätzliche Tastenkappen oder eine Handballenauflage sind nicht vorhanden. Auch wäre ein Tool zum leichteren Entfernen der Tastenkappen schön gewesen.

Das gesamte Gehäuse der EVGA Z12 besteht aus schwarzem Kunststoff und ist ähnlich aufgebaut wie das der EVGA Z15, welche wir bereits bei uns im Hause für einen Test zur Verfügung hatten. Jedoch unterscheiden sich beide Tastaturen im Detail dann doch ein bisschen. Denn die EVGA Z12 verfügt zwar auch über ein Standard-Tastenlayout, jedoch befinden sich beispielsweise auf der linken Seite der Tastatur noch weitere Tasten und über dem Nummernblock sind dedizierte Mediatasten zu finden. Jedoch wurde bei der EVGA Z12 auf das Drehrad zum anpassen der Lautstärke verzichtet.

Bei der RGB-Beleuchtung muss man sich leider mit seiner sehr simplen Variante zufriedenstellen, denn es gibt nur fünf Effekte und keine so umfangreichen individuellen Einstellungsmöglichkeiten, wie bei den beiden größeren Modellen. Auch auf eine Beleuchtung direkt am Gehäuse hat EVGA bei der Z12 verzichtet, wie auch schon bei der Z15, solch ein Feature ist nur bei der Z20 verfügbar.

Das Gehäuse der EVGA Z12 ist in der Dicke vom Gehäuse relativ kompakt gehalten, trotzdem wirkt die Tastatur auf dem Schreibtisch sehr dominant und groß, genau wie bei der größeren Z15. Eine Handballauflage, welche leider nicht im Lieferumfang der Tastatur vorhanden ist, würde wie auch bei der Z15 aber noch einmal für deutlich mehr Platzbedarf auf dem Schreibtisch sorgen. Testweise habe wir die Handballenauflage der Z15 vor die Z12 gelegt und wie auch bei der Z15 erfüllt sie ihren Zweck und entlastet die Handgelenke.