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Xigmatek Asgard Pure Black Edition - Ein neuer Stern am Gehäusehimmel? - Innerer Aufbau (2)

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In dieser Preisklasse untypisch verzichtet Xigmatek auf eine übliche Verschraubung der bis zu sieben Erweiterungskarten, sondern setzt hierbei auf ein einfach zu handhabendes Schnellverschluss-System. Somit ist der Tausch einer Karte in Sekundenschnelle erledigt. Zudem wird die Karte sicher in Position gehalten. Selbst Grafikkarten wie die in unserem Testsystem verwendete NVIDIA GeForce 8800 GTX mit einer effektiven Länge von satten 27 cm wird sicher an ihrem Platz gehalten.

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Konsequent weitergeführt wird das schraubenlose Design auch im Bereich der 5,25-Zoll-Schächte. Diese nehmen vier Laufwerke auf und werden mittels eines Stecksystems im Käfig gehalten. Auch hier ist der Einbau flott erledigt. Hier hat Xigmatek leider den Rotstift angesetzt. Während im Midgard-Gehäuse noch beide Seiten des Laufwerks per Schnellverschluss befestigt wurden, wird im Asgard-Tower nur noch eine Seite dafür genutzt. Die Laufwerke sind zwar noch ausreichend gut befestigt, jedoch könnten sie bei einem Transport des Rechners durch die einseitige Belastung Schaden nehmen.

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Im Bereich der 3,5-Zoll-Laufwerke setzt Xigmatek das einseitig beschnittene Tool-free-Design fort. Hier verwendet der Hersteller einen Käfig für alle Laufwerke. Dieser beherbergt Platz für fünf Festplatten und zwei Floppydrives, während bei Letzterem ein Steckplatz schon durch das Frontpanel genutzt wird. Durch das Fortsetzen des schraubenlosen Designs wird auch hier eine Menge Zeit durch das einfache Einstecken der Laufwerke gespart. Aufgrund der Anordnung des Käfigs zum Mainboard hin gibt es einige Probleme mit langen Grafikkarten, hier hätte Xigmatek auf einen um 90° gedrehten Einbau der Festplatten setzen sollen.

Quellen und weitere Links

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