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Der Einbau der Hardware geht relativ unkompliziert vonstatten. Zuerst werden der Kartenhalter und die Laufwerkskästen demontiert. Das nun relativ leere Gehäuse bietet genug Platz für einen schnellen Einbau, ohne das großartige akrobatische Leistungen vonnöten sind.
Jedoch entwickelt sich das Schnellverschlusssystem für die Erweiterungskarten zur Achillesferse des Gehäuses. Bereits nach der zweiten Demontage passt es nicht mehr in die vorgesehene Halterung. Schuld sind die Abstandshalter aus Plastik, sie leiern beim Eindrehen der Schrauben extrem schnell aus. Das überschüssige Material bildet eine Art Wulst auf der Plastikhalterung, ergo wird der Abstand zwischen Gehäuse und Haltesystem größer. Die mitgelieferten Schrauben sind nicht mehr ausreichend lang genug, um die Konstruktion festschrauben zu können. Wir griffen kurzerhand zur Feile und trugen das Plastik ab, danach passte alles wieder an seinen angestammten Platz. Leider ein absolutes no go für ein Gehäuse der 300-Euro-Liga. Sitzt es aber einmal an seinem Platz, fixiert es die Karten sicher und stabil.
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Etwas umständlich ist die Verbindung des Displays mit dem Videoausgang der Grafikkarte. Über einen Slot auf der Rückseite wird ein VGA-Kabel nach außen geführt und mit dem Ausgang der Grafikkarte verbunden. Hierbei entsteht ein relativ großer Kabelüberstand, sodass das Gehäuse unter Umständen nicht komplett in den heimischen HiFi-Schrank geschoben werden kann.
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