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Das Gehäuse macht von Anfang an einen sehr soliden und edlen Eindruck. Es ist matt-schwarz lackiert und besitzt eine Aluminium-Front.
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Ein allgemeiner Nachteil von schwarzen Gehäusen ist, dass man wirklich jeden Fingerabdruck sieht und man nach einem Hardware-Einbau erstmal das ganze Gehäuse putzen kann. Das Gehäuse basiert auf dem normalen ATX-Standard und die Platzierung der Komponenten ist somit bekannt. Cooler Master schlägt hier keinen neuen Weg ein wie zum Beispiel Lian Li mit der V1000 Reihe, die schon etwas an den von Intel eingeführten BTX-Standard angelehnt ist. Das Gehäuse bietet Platz für bis zu fünf 5,25-Zoll-Laufwerke und ebenfalls fünf 3,5-Zoll-Laufwerke, von denen lediglich eins extern für Diskettenlaufwerke und anderes genutzt werden kann. Die Laufwerke lassen sich mittel dem Tool-Free-Feature binnen Sekunden ein- und ausbauen, wobei wir diesen Mechanismus im weiteren Verlauf des Reviews noch etwas detaillierter beleuchten werden.
Eine Tür um die externen Laufwerke zu verdecken ist leider, im Gegensatz zu dem Wave Master- bzw. Cavalier-Gehäuse aus dem Hause Cooler Master nicht vorhanden. So stören die typisch beigen Laufwerksblenden die komplette Frontpartie des Gehäuses. Hier empfehlen wir einen Stealth-Mod bzw. schwarze Laufwerksblenden zu verwenden. Cooler Master sollte sich überlegen, solche schwarzen Blenden wie zum Beispiel bei den Gehäusen aus dem Hause Lian Li, beizulegen, allerdings legen heutzutage viele Hersteller von optischen Laufwerken Blenden in diversen Farben bei, so dass die Laufwerke nicht störend auffallen. Der Power- sowie Reset-Schalter und die LEDs sind an der Frontblende in ein edel wirkendes Aluminium-Panel eingelassen, was dem Gehäuse einen edlen Touch verleiht. Sie sind im unteren Drittel des Gehäuses platziert.
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Von der Verarbeitung her ist das Gehäuse tadellos. Es gibt keine scharfen Kanten und das Gehäuse ist sehr stabil konzipiert. Das Gehäuse bringt ohne Netzteil und Hardware stolze 7,8 kg auf die Waage, allerdings ist das für ein Stahlgehäuse noch akzeptabel und kann natürlich nicht mit seinen Brüdern aus Aluminium mithalten. Für LAN-Gänger wäre an dieser Stelle wohl eher ein komplettes Aluminium-Gehäuse zu empfehlen, falls man nicht gleich zu Barebones à la Shuttle greift. Die edel wirkende Frontpartie wird durch das Front-Access Panel, das ebenfalls in ein schickes Aluminium-Panel gefasst ist mit zwei USB 2.0-, einem FireWire-, einem Mic-,sowie einem Headset-Anschluss abgerundet. Sehr praktisch, wenn man schnell mal die Digicam anschließen will, ohne hinter den Rechner krabbeln zu müssen.
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Recht schlicht zeigt sich das Gehäuse von hinten. Zu sehen ist nur das große 120-mm-Lüftergitter, die sieben PCI-Abdeckungen sowie die ATX-Blende und der Einschub für das Netzteil.
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Auf der nächsten Seite beschäftigen wir uns mit dem inneren Erscheinungsbild.