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Thermaltake hat mit dem V9 ein Gehäuse geschaffen, das insbesondere bei Gamern Zuspruch finden dürfte. Die Ziele sind klar definiert, und so kommt das Gehäuse mit einer Fülle an Kühlungsoptionen daher. Insgesamt können bis zu sechs Lüfter in den unterschiedlichsten Größen verbaut werden. Der vorinstallierte 120-mm-Lüfter in der Gehäuse-Rückseite und der im Gehäusedeckel befindliche 180-mm-Lüfter können uns aufgrund ihrer Lautstärke zwar nicht vollends überzeugen, bieten aber eine hohe Luftfördermenge. Das Platzangebot des V9 ist mit vier 5,25-Zoll- und sieben 3,5-Zoll-Laufwerksschächten mehr als ausreichend. Das übrige Innenleben bietet ausreichend Platz für aktuelle High-End-Grafikkarten mit Überlänge.
Die Verarbeitung unseres Probanden weist jedoch insbesondere beim Gehäusedeckel einige Schwachstellen auf. So muss speziell beim Einbau der Komponenten höchste Vorsicht geboten werden, dass der Gehäusedeckel nicht aus seiner Befestigung gerissen wird. Das äußere Erscheinungsbild gibt wenig Anlass zur Kritik, positiv wie negativ. Das Design überzeugt durch seine Einfachheit und stellt eine gute Basis für einen aktuellen Gaming-Rechner dar.
Mit knapp 60 Euro Anschaffungspreis ist das Thermaltake V9 eine gute Alternative zum Gigabyte-iSolo-210, Cooler- Master-Centurion oder Aerocool-Hi-Tech-7.
Positive Aspekte des Thermaltake V9
- Schicke Optik
- Staubschutzfilter
- Werkzeugslose Montage
- Gute Belüftung
Negative Aspekte des Thermaltake V9
- Laute Lüfter im Heck und Deckel
- Leichte Mängel bei der Verarbeitung
- Keine einzelnen Slotblenden
- durchschnittliches I/O-Panel