Werbung
Während die Laufwerksblenden in horizontaler Richtung gebürstet sind, besteht der Rest der Front aus einem Stück eloxiertem Aluminium, womit der RC-731 im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell wesentlich imposanter aussieht. Eine der beiden 3,5"-Laufwerksblenden trägt in verschnörkelter Schrift den Produktnamen Praetorian. Sämtlichen Blende sind von innen verschraubt. Die Laufwerke werden nachdem man die Blenden entfernt hat, von vorne in die Einbauschächte geschoben. Wie immer bei Aluminiumgehäusen ohne Tür empfehlen wir den Erwerb von Aluminiumblenden im Zubehörhandel, um die Optik nicht zu zerstören und ebenfalls würden wir uns hier wünschen, solche Blenden gleich im Lieferumfang vorzufinden, aber bislang hat diesen Vorschlag kaum ein Hersteller aufgegriffen.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Unterhalb der 3,5"-Blenden sind in Längsrichtung mehrere Lufteinlässe, hinter denen sich im inneren zwei übereinanderliegende 80-mm-Lüfter befinden. Diese zwei der insgesamt vier vorinstallierten Lüfter sorgen neben der Zufuhr von Frischluft auch dafür, dass die Festplatten, welche dahinter eingebaut sind, nicht zu warm werden. Die Lüfter sind insgesamt angenehm leise, zwar keine Silentausführungen, aber auch nach mehreren Stunden arbeiten diese immer noch angenehm in der Lautstärkeentwicklung. Mittig auf den Streben der einzelnen Lufteinlässe hat Coolermaster eine ovale Plakette mit dem Firmennamen angebracht.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Rechts davon finden wir den Powerschalter, der leider einen recht wackeligen Eindruck hinterlässt. Darunter die Power-LED, die HDD-LED, welche Festplattenaktivitäten optisch signalisiert sowie der ebenfalls recht wackelig ausgefallene Resetbutton. Hier sieht man auch sehr schön, wie dick die einzelnen Streben sind, was den bereits angesprochenen kompakten Effekt der Front ausmacht.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Hier nun die linke Seitentür, die rechte haben wir einfach mal ausgelassen, da es dort nicht viel zu sehen gibt. Beide Türen lassen sich im übrigen recht schnell öffnen, da sie nur mit Thumbscrews befestigt sind. Hier hat man also auf Benutzerfreundlichkeit Wert gelegt. Die linke Tür verfügt über einen ziemlich großen, um genau zu sein 100 x 100 mm großen Air Duct mit einem wabenförmigen Gitter, das den gröbsten Staub aus dem Gehäuse fern hält. Der Air Duct sitzt auf Höhe der CPU und sorgt dafür, dass frische Luft von außen einströmen kann. Ob dies Sinn macht, werden wir später bei den Temperaturmessungen genauer sehen. Optisch aufgepeppt wird das Ganze durch einen türkisfarbigen Acrylglasrahmen. Dieser ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber über selbigen lässt sich bekanntlich streiten, uns hat dieses kleine optische Detail auf jeden Fall gut gefallen.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Ein"besonderes" Feature finden wir auf der Oberseite des Praetorian. Hier befindet sich eine Klappe, welche sich durch einen leichten Druck auf den Pfeil öffnet. Darunter kommen dann zwei USB-2.0-, ein Firewire- sowie farblich gekennzeichnete Audioanschlüsse zum Vorschein. Dies ist aber noch nicht das angesprochene "besondere" Feature. Nein, damit ist der in der Einleitung angesprochene 80-mm-Lüfter, der sich im Lieferumfang befindet, gemeint, der jetzt zum Einsatz kommt. Wer nämlich das Anschlusspanel nicht nutzen möchte, der kann hier den Lüfter im Deckel einsetzten um die nach oben aufströmende Warmluft zusätzlich schneller nach außen zu befördern.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Auf der nächsten Seite sehen wir uns den Rest der äußeren Details an, bevor wir uns ans Innere machen.