Cooltek bietet das Coolcube Maxi in Schwarz und in Silber an - unsere Redaktion erhielt ein silbernes Testsample. Unabhängig von der Farbvariante wird das Gehäuse aus 1,5 mm dickem Aluminium gefertigt. Die Wandstärke ist auch für ein Aluminiumgehäuse beachtlich und gewährleistet, dass das Coolcube Maxi einen robusten und langlebigen Eindruck macht. Gleichzeitig wirkt es sehr hochwertig. Dank einer zurückhaltenden Formensprache kommt das gebürstete Aluminium sehr gut zur Geltung.
Im Vergleich zu den Mini-ITX-Modellen aus der Coolcubeserie ist das Maxi-Modell mit seinen 238 x 280 x 278 mm zwar deutlich größer, für ein Micro-ATX-Gehäuse fällt es aber immer noch sehr kompakt aus. Zum Vergleich: SilverStones Sugo SG09 (zu unserem Test) gehört ebenfalls zu den platzsparenderen Micro-ATX-Gehäusen, ist mit seinen 220 x 295 x 354 mm aber etwas höher und deutlich tiefer. Dafür kann es aber auch deutlich höhere CPU-Kühler und lange Erweiterungskarten aufnehmen. Beim Gewicht braucht das Coolcube Maxi aber keine Konkurrenz zu fürchten. 2 kg machen es zu einem ultraleichten Fliegengewicht.
Die Front wird nur von einem stimmigen Cooltek-Schriftzug und vom Powerschalter durchbrochen. Obwohl optische Laufwerke durch Online-Spieledienste und On Demand-Angebote für Musik und Filme stark an Bedeutung verloren haben, werden viele Nutzer doch noch nicht ganz auf sie verzichten wollen. Bei den Coolcube-Gehäusen gibt es aber keine externen Laufwerksplätze. Wer ein DVD- oder Blu-ray-Laufwerk nutzen möchte, muss also auf ein externes Laufwerk zurückgreifen.
Von außen kann beim Coolcube Maxi nur eine Gehäuseseite geöffnet werden. Das linke Seitenteil wird von vier kleinen Schrauben an seinem Platz gehalten. Luftlöcher im unteren Bereich des Seitenteils erleichtern den Luftaustausch zwischen Cube und Umgebung.