Wenn man im Display-Modus ein Hindernis zu spät erkennt, ist das aber auch kein Problem. Ein Not-Aus-Taster im Deckel stoppt sofort das Öffnen oder Schließen des Gehäuses. Die ROG-Variante des H-Towers zeigt im Deckel nicht nur das ROG Certified-Logo, sondern seitlich auch eine Musterung im Maya-Stil. Auch der Deckel wird aus einem Stück Aluminium gefertigt. Ein grobmaschiges Gitter über den Deckellüfterplätzen schützt zwar die Finger vor schnelldrehenden Lüftern, bietet aber wie das gesamte Gehäuse keinen wirklichen Staubschutz.
Das Mainboard mit bis zu acht Erweiterungskarten wird im H-Tower mittiger als in konventionellen Gehäusen montiert. Dadurch bleibt nicht genug Platz für einen Rückwandlüfter. Ebenfalls nicht vorgesehen ist die Nutzung einer Blende für das Mainboardanschlüsse. Platzgründe können dafür keine Entschuldigung sein.
Rückseitig ermöglichen zwei Kippschalter das dauerhafte Ausschalten der Gehäusebeleuchtung und der Laser. Darunter wird das Gehäusenetzteil angeschlossen.
Die rechte Gehäuseseite sieht kaum anders als die linke aus. Und doch gibt es hier eine kleine Besonderheit - mit dem beiliegenden Inbusschlüssel kann die Neigung des Gehäuses angepasst werden. Das dürfte allerdings nur dann relevant sein, wenn auch die Aufstellfläche geneigt ist und die Neigung ausgeglichen werden soll.