TEST

Das Über-Gehäuse In Win H-Tower im Test - Das H-Tower entfaltet sich

Portrait des Authors


Werbung

In Win H-Tower

Wie sich das H-Tower öffnet und schließt, kann man am besten im auf der ersten Seite eingebundenen Video erkennen. Die Technik dafür verbirgt sich größtenteils in der stählernen Bodenkammer. Zuerst wird diese Kammer nach oben gedrückt. Das drückt wiederum die Streben mit den Aluminiumflügeln nach außen. Das H-Tower öffnet sich so fast wie eine Blüte.

In Win H-Tower

An den Streben sorgen LED-Streifen für die stimmungsvolle Beleuchtung des Gehäuses. Leuchtintensität und -geschwindigkeit können über die App gesteuert werden. Beim titan-silbernen Modell kann zudem zwischen mehr Beleuchtungsfarben gewählt werden. Die LEDs der ROG-Edition leuchten hingegen rot, weiß und in Zwischentönen.  

In Win H-Tower

Wenn die Aluminiumflügel voll entfaltet sind, ist eine Zwischenstufe erreicht. Der Mainboardtray bleibt kurz in der Vertikalen. Zu erkennen ist ein vergleichsweise reduzierter Innenraum. Es gibt weder Laufwerksschacht noch Laufwerkskäfige und nur die drei Lüfterplätze im Gehäusedeckel.

In Win H-Tower

Drei der fünf Laufwerksplätze verstecken sich hinter dem Tray. Neben zwei 2,5-Zoll-Laufwerksplätzen gibt es hier den einzigen 3,5-Zoll-Laufwerksplatz des Gehäuses. Die Laufwerksmontage wurde von In Win zweckmäßig, aber nicht gerade elegant gelöst. Die Laufwerke müssen mit den Laufwerksträgern verschraubt werden. Eine Entkopplung findet unabhängig vom Laufwerksformat nicht statt. Immerhin werden die Laufwerksträger selbst elegant befestigt: In Win greift einmal mehr auf Rändelschrauben zurück, die auch nach dem Lösen an den Laufwerkträgern hängen bleiben. Weil im H-Tower auch der Tray bewegt wird, fällt das Kabelmanagement etwas aufwendiger aus. Zum einen muss man darauf achten, dass keine Kabel durch das markierte Sperrgebiet verlaufen. Sie können sonst eingeklemmt werden. Das droht aber auch Kabeln, die zu weit vom Mainboardtray weghängen. Die Kabelstränge sollten deshalb möglichst mit Kabelbindern eng am Tray fixiert werden. Für die Kabelbinder stehen aber nur wenige Befestigungsmöglichkeiten zur Verfügung. Weil wir mit dem Tetssystem ohne 3,5-Zoll-Laufwerk auskommen, haben wir z.B. Kabelstränge an den 3,5-Zoll-Laufwerkskäfig gebunden.  

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (11) VGWort