Selbst das Window konnte beim Xpredator II nicht einfach ein Rechteck sein, sondern findet sich in einer spitzeren Form wieder. Es ermöglicht aber allemal gute Einblicke in den schwarz lackierten Innenraum.
Rückseitig deuten die zehn Erweiterungskartenslots darauf hin, dass im Xpredator II nicht nur normale ATX-Mainboards Platz finden. Dabei ordnet Aerocool die Komponenten aber offensichtlich ganz typisch an. Das ATX-Netzteil findet am Boden Platz, darüber wird das Mainboard montiert. Dank der stattlichen Gehäusebreite bleibt neben der I/O-Blende des Mainboards noch genug Platz für einen der fünf vorinstallierten 140-mm-Lüfter. Anders als die beiden Frontlüfer werden Rückwand- und Deckellüfter aber nicht von LEDs beleuchtet. Schließlich hat Aerocool der Rückwand auch noch vier Schlauchdurchführungen spendiert.
Der Full-Tower steht auf vier Kunststofffüßen mit weicher Gummiauflage. Etwas inkonsequent wirkt hingegen der Staubschutz. Der Staubfilter vor dem Netzteil lässt sich zur Reinigung einfach herausziehen. Vor dem optionalen Bodenlüfterplatz hat Aeroocool hingegen ganz auf einen Staubfilter verzichtet. Neben dem Netzteillüfter saugen auch die Frontlüfter nur staubgefilterte Luft an. Ein Frontstaubfilter ist fest mit dem Frontmesh verbunden, ein zweiter direkt vor den Lüftern muss zur Reinigung losgeschraubt werden, kann aber immerhin entnommen werden. Dafür muss allerdings die komplette Kunststofffront vom Gehäusekorpus abgenommen werden.