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Aerocool Xpredator II im Test - Innerer Aufbau (2)

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Aerocool Xpredator II

Der einzige Laufwerkskäfig, der fest mit dem Gehäuse vernietet ist, ist der 5,25-Zoll-Laufwerkskäfig. Obwohl extern nur drei 5,25-Zoll-Laufwerke genutzt werden können, bietet der Käfig selbst eigentlich Platz und werkzeuglose Montage für vier Laufwerke. 

Aerocool Xpredator II

Die beiden HDD/SSD-Käfige sind hingegen modular. Besonders einfach ist es, den oberen 5-Bay-Käfig auszubauen. Dafür müssen nur zwei Rändelschrauben gelöst werden, schon kann der Käfig herausgezogen werden. Der untere 3-Bay-Käfig ist hingegen fest mit Kreuzschlitzschrauben am Gehäusekorpus verschraubt. Aerocool sieht den Ausbau der Laufwerkskäfige für den Fall vor, dass überlange Grafikkarten verbaut werden sollen. Praktisch dürfte das aber kaum einmal nötig werden. Die Laufwerke werden mit Laufwerksschubladen in die Käfige geschoben. 3,5-Zoll-Festplatten werden einfach (ohne Entkopplung) in die Schubladen geklemmt, 2,5-Zoll-HDDs oder -SSDs müssen hingegen mit den Schubladen verschraubt werden. Auf separate 2,5-Zoll-Laufwerkskäfige hat Aerocool verzichtet. 

Aerocool Xpredator II

Im Tray gibt es sowohl zahlreiche Kabeldurchführungen als auch eine Aussparung für die Montage von Prozessorkühlern. 

Aerocool Xpredator II

Etwas ungünstig für das Kabelmanagement ist, dass die Anschlüsse des I/O-Panels und der Bedienelemente durch den 5,25-Zoll-Käfig verlaufen. So müssen sie erst noch hinter den Tray geführt werden. Davon abgesehen, passen die Durchführungen gerade zu den größeren Mainboardformaten gut, so dass das Kabelmanagement insgesamt überzeugt. Im geräumigen Inneren des Full-Towers ist auch die Hardwareinstallation denkbar unkompliziert. 

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