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Nein, der Innenaufbau ist nicht identisch zum P7-C1 - aber doch sehr ähnlich. Auch im P7-C0 verschwinden ATX-Netzteil und Laufwerkskäfig unter einer Stahlabdeckung. Darüber bleibt viel Platz für lange Erweiterungskarten oder auch für einen Frontradiator.
Welche Bauhöhe der Frontradiator haben darf, hängt neben der Grafikkartenlänge auch von der Netzteilabdeckung ab. Zwischen ihr und der Front bleiben 6,5 cm Platz. Wer einen größeren Radiator nutzen möchte, wird ihn fast zwangsweise als Frontradiator montieren müssen. Zwischen Gehäusedeckel und Mainboardoberkante bleibt nämlich nur ein Abstand von 3 cm.
Die Erweiterungskarten werden im P7-C0 mit regulären Kreuzschlitzschrauben hinter dem Gehäuse montiert. Davor sitzt ein Schieber, der von einer einzelnen Rändelschraube an seinem Platz gehalten wird. Positiv fällt auf, dass Aerocool anders als beim teureren P7-C1 tatsächlich wiederverwendbare Slotblenden nutzt.
Kabeldurchführungen zwischen Netzteil- und Mainboardkammer erleichtern das Kabelmanagement. Oberhalb des Festplattenkäfigs sollen Luftschlitze sicherstellen, dass die Abwärme der Laufwerke in die Mainboardkammer abgegeben werden kann. Die Netzteilabdeckung ist fest mit dem Gehäuse vernietet, ein Ausbau damit nicht vorgesehen.