TEST

Gehaeuse

Thermaltake View 32 TG RGB im Test - das vielleicht schönste Thermaltake-Gehäuse - Testsystem, Belüftung und Messungen

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Neben der Verarbeitung und der Ausstattung des Gehäuses ist auch das Temperaturverhalten von elementarer Bedeutung.

Das Testsystem:

Folgende Komponenten wurden verbaut:

Eckdaten: Testsytem
Prozessor: AMD Ryzen 5 1600, 6x 3,2 GHz
Prozessor-Kühler: Thermalright True Spirit 120 Direct
Mainboard: Gigabyte GA-AB350-Gaming 3
Arbeitsspeicher: Crucial Ballistix Sport LT Red 16GB Kit (2 x 8GB) DDR4-2666
Festplatte: OCZ Arc 100 SSD 240 GB
Grafikkarte: Gigabyte GeForce GTX 1050 G1 Gaming 2G
Betriebssystem: Windows 10

Temperaturmessungen:

Um die maximalen Temperaturen des Prozessors zu ermitteln, wurde die CPU mittels des kostenlosen Stresstest-Tools Prime 95 für 20 Minuten ausgelastet. Da der Small FFT-Test erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung mit sich bringt, benutzen wir diesen Modus und protokollieren die maximale Prozessortemperatur mit AMDs Ryzen Master-Programm. Gleichzeitig wird die Grafikkarte mit Unigine Superposition ausgelastet. Anders als beim bisher genutzten Furmark bleibt der Boost-Takt in diesem Stresstest konstant. Sowohl der CPU-Lüfter als auch die beiden GPU-Lüfter werden für die Temperaturmessungen fix mit moderaten 1.000 U/min betrieben. So schließen wir aus, dass eine automatische Lüftersteuerung Einfluss auf die Messergebnisse nehmen kann.

Aufgrund der effektiven Stromsparmechanismen des Testsystems können wir auf Leerlaufmessungen verzichten.

Unsere Messungen brachten folgendes Ergebnis hervor:

CPU-Temperatur

Grad Celsius
Weniger ist besser

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GPU-Temperatur

Grad Celsius
Weniger ist besser

Beurteilung der Temperaturen:

Die Kühlung ist bei Glasgehäusen potenziell ein Problem. Das View 32 TG RGB erreicht mit den drei vormontierten 120-mm-Lüftern immerhin eine CPU-Temperatur, die im Mittelfeld liegt. Die GPU-Temperatur fällt sogar überraschend niedrig aus. 

Lautstärkemessungen:

Für unsere Lautstärkemessungen nutzen wir ein Voltcraft SL-400 Schallpegel-Messgerät, das wir in 20 cm Entfernung vor dem Gehäuse platzieren. CPU- und GPU-Lüfter werden gestoppt, so dass praktisch ganz gezielt die Lautstärke der Gehäuselüfter gemessen wird.

Lautstärke in dB(A)

dB(A)
weniger ist besser

Die solide Kühlleistung wird allerdings mit einer hohen Lautstärke erkauft. Die drei 1.400-U/min-Lüfter sorgen für einen Schallpegel von über 40 dB(A). Für den Dauerbetrieb wird man die Lüfter herunterregeln wollen - das erschwert Thermaltake aber durch den 5-poligen-Anschluss und den Lüfterverteiler ohne Regelungsmöglichkeit. 

Weitere Messungen in der Übersicht:

Höhe Prozessorkühler:

Maximale Höhe CPU-Kühler in cm

cm
Mehr ist besser

Offiziell gibt Thermaltake eine maximale Kühlerhöhe von glatten 16 cm an. Nach unserer Messung sollten aber auch noch Kühler mit einer Höhe von bis zu etwa 16,5 cm passen. Damit können die meisten Towerkühler verbaut werden. 

Grafikkartenlänge:

Maximale Grafikkartenlänge in cm

cm
Mehr ist besser

Bei der maximalen Grafikkartenlänge sind keine Einschränkungen zu befürchten. Selbst für die Kombination aus Frontradiator und langer High-End-Grafikkarte bleibt genug Platz. 

Platz für das Kabelmanagement:

Abstand zwischen Tray und Seitenteil in cm

cm
Mehr ist besser

Zwischen Tray und Seitenteil messen wir einen angemessenen Abstand von etwa 2,5 cm. 

Materialstärke:

Stärke der Seitenteile in mm

mm
Mehr ist besser (unterschiedliche Materialien sind zu berücksichtigen)

Die Glasseitenteile sollen eine Materialstärke von 4 mm haben. Das wird durch unsere Messung auch annähernd bestätigt.