TEST

MSI MPG Quietude 100S und MEG Silent Gale P12 im Test

Silentgehäuse trifft auf Silentlüfter - Äußeres Erscheinungsbild (2)

Portrait des Authors


Werbung

Die ebenfalls optionalen Lüfterplätze im Deckel werden regulär von einer Stahlabdeckung verschlossen. Auf der rechten Seite des Deckels zeigen sich drei Tasten und das I/O-Panel. Eine Resettaste gibt es nicht. Dafür können zusätzlich zur Powertaste eine Taste für die dreistufige Steuerung der Lüfter (100, 70 und 0 %) und eine für die Steuerung der Beleuchtung genutzt werden. Zwischen den Tasten sitzen zwei Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon, zwei USB-3.0-Ports und ein USB-Typ-C-Port.

Die Stahlabdeckung haftet magnetisch am Deckel und kann entsprechend einfach abgenommen werden. An ihrer Unterseite befindet sich keine Schalldämmmatte, sondern ein magnetisches Staubgitter. Es kann von der Abdeckung abgezogen und als Staubschutz für die Deckellüfterplätze (drei 120- bzw. zwei 140-mm-Lüfterplätze) genutzt werden. Im Deckel ist auch Platz für einen 360- oder 280-mm-Radiator. Zwischen Deckel und Mainboardoberkante messen wir einen Abstand von knapp 5,5 cm.

Das Glasseitenteil kann einfach als Tür geöffnet werden. Es lässt sich prinzipiell aus den Angeln heben. Bei unserem Sample war das allerdings nur mit Geduld und einigem Krafteinsatz möglich. Das geschlossene Stahlseitenteil auf der rechten Seite wird von gefangenen Rändelschrauben an seinem Platz gehalten. Der einzige vormontierte Lüfter ist der MEG Silent Gale P12 an der Gehäuserückwand. Darunter zeigen sich sieben horizontale Erweiterungskartenslots. Eine vertikale Grafikkartenmontage ist hingegen nicht vorgesehen. 

MSI nutzt die gleichen Standschienen aus Stahl wie schon beim MPG Velox 100R. Auch den nach hinten entnehmbaren Staubfilter und den modularen, in zwei Positionen versetzbaren Laufwerkskäfig kennen wir schon von diesem Modell. Die Unterbodenbeleuchtung in Frontnähe ist hingegen eine Besonderheit des Silent-Modells.