TEST

Antec Dark Phantom DP31 im Test

Mini-Tower mit Klauenfront - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Das I/O-Panel ist im vorderen Teil des Deckels gut erreichbar. Es kann je zwei Audiobuchsen und zwei USB-2.0-Ports, aber nur einen einzelnen USB-3.0-Port bieten. USB Typ-C gibt es erst gar nicht. Verzichten muss man auch auf eine Resettaste. Die zweite Taste neben der größeren Powertaste ist für den Effektwechsel des A-RGB-Streifens vorgesehen. 

Das nur schwach getönte Glasseitenteil lässt gut erkennen, was für Hardware man im DP31 verbaut hat. Für die Preisklasse fällt positiv auf, dass es direkt als Tür geöffnet werden kann. Bei Bedarf lässt sich das Glasseitenteil auch aus den Angeln heben. 

Das Stahlseitenteil auf der gegenüberliegenden Seite wird hingegen mit zwei Rändelschrauben an der Rückwand gesichert. Die vier Erweiterungskartenslots werden allesamt von Einweg-Blenden abgedeckt, die erst herausgebrochen und entsorgt werden müssen. Eine Kreuzschlitzschraube hält einen Stahlwinkel, der vor der Montage der Erweiterungskarten erst entfernt werden muss. Er ist aber nicht darauf ausgelegt, die Erweiterungskarten wirklich sicher zu fixieren. Dafür sollten mitgelieferte Kreuzschlitzschrauben genutzt werden. Oberhalb der horizontalen Erweiterungskartenslots zeigt sich ein unbeleuchteter 120-mm-Lüfter. Er wird über einen 3-Pin-Lüfteranschluss versorgt und kann darüber auch geregelt werden. 

Das DP31 steht auf Standfüßen aus Kunststoff, an deren Unterseite Gummischoner kleben. Den Staubschutz für das Netzteil übernimmt ein einfaches Staubgitter. Es kann zur Reinigung entnommen werden - dafür muss das Gehäuse aber angekippt oder hingelegt werden. Der Laufwerkskäfig wird von zwei Kreuzschlitzschrauben am Boden gehalten. Wenn der Käfig ausgebaut ist, kann ein 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerk direkt mit dem Gehäuseboden verschraubt werden.