TEST

NZXT H6 Flow RGB im Test

Showgehäuse mit Performanceversprechen - Äußeres Erscheinungsbild (2)

Portrait des Authors


Werbung

Beim Blick auf den Deckel wird noch einmal besonders gut deutlich, dass das H6 Flow RGB nicht die übliche Quaderform hat, sondern dass die vordere rechte Ecke deutlich angeschrägt wurde. Über den optionalen Deckellüfterplätzen sitzt ein Gitter. Auch an dieser Stelle muss man ohne Staubfilter auskommen. 

Der gesamte Deckel kann einfach nach oben abgezogen werden. Die Lüfterblende ist für drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter ausgelegt. Alternativ kann hier der einzige größere Radiatorenplatz genutzt und maximal mit einem 360- oder 280-mm-Radiator bestückt werden. Dabei lässt NZXT zwischen Mainboardoberkante und Radiatorenblende immerhin 6 cm Luft. 

Das H6 Flow RGB steht auf vier Kunststoffstandfüßen mit Gumimschonern. Der Standfuß an der angeschrägten Ecke fällt länger aus und folgt der Schräge. Am Boden können zwei 140-mm-Lüfter (aber keine 120-mm-Lüfter) montiert werden. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Grafikkarte direkt von unten gekühlt werden soll. Diese Möglichkeit ist auch ein Vorteil des Aufbaus mit zwei nebeneinanderliegenden Kammern. Die Lüfter-Montagelöcher verfügen über entkoppelnde Gummiringe. Selbst am Boden gibt es zwar Mesh, aber keinen engmaschigen Staubfilter. 

Einen Hecklüfter hat NZXT eingespart. Man kann aber selbst noch ein 120-mm-Modell nachrüsten. Auch ein 120-mm-Radiator würde Platz finden. Die Rückwand macht die Aufteilung des Innenraums in Mainboard- und Netzteil-/Laufwerkskammer deutlich. Dabei liegen diese Kammern neben- und nicht übereinander. Das ATX-Netzteil wird aus Platzgründen vertikal ausgerichtet.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (16) VGWort