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Beginnen wollen wir mit der Radeon HD 7950 DirectCU II TOP von ASUS.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, hat sich ASUS für eine Übertaktung um 100 MHz bei der GPU entschieden. Diese arbeitet also mit 900 MHz - der Speicher kommt auf 1250 MHz und wird somit nicht übertaktet.
Bereits von der Vorgängergeneration bekannt sein dürfte die DirectCU-II-Kühlung mit den beiden 100 mm Axiallüftern. Aus diesem Winkel nicht ersichtlich wird die Bauhöhe von drei Slots. Damit verschafft sich ASUS ausreichend Platz für eine effiziente Kühlung - ob dies auch in der Umsetzung gelingt, werden wir später sehen.
Die Rückseite lässt auf den ersten Blick keinerlei große Unterschiede zum Referenzdesign erkennen. Allerdings werden wir später sehen, dass alle drei Hersteller auf das identische PCB-Design zurückgegriffen haben. Darin enthalten sein sollen zahlreiche Verbesserungen, unter anderem höherwertige Komponenten sowie ein extra Layer mit Kupfer, der die Abwärme besser auf den PCB verteilen soll.
Hier im Bild zu sehen ist einer von zwei 100-mm-Lüftern. AMD setzt bei seinen Referenzlösungen schon seit längerer Zeit auf Radiallüfter, während die Hersteller Axiallüfter bevorzugen. Bei den Messungen werden wir sehen, welche Konstruktion die bessere ist.
Auch wenn eine Triple-Slot-Kühlung den Einsatz von zwei oder mehr Karten stark beschränkt, verfügt natürlich auch die ASUS Radeon HD 7950 DirectCU II TOP über zwei CrossFire-Anschlüsse.
Wie auch schon bei der Referenzversion belässt es ASUS bei den beiden 6-Pin-Anschlüssen. Bei der Radeon HD 7970 DirectCU II TOP haben wir gesehen, dass ASUS hier durchaus auch die Stromversorgung aufbohren kann. Für die Radeon HD 7950 DirectCU II TOP gilt dies allerdings nicht.
Die Slotblende zeigt sich bis auf die höhere Anzahl der Slots bei den Anschlüssen ebenfalls im Referenzdesign. Neben einem Dual-Link-DVI-Port finden sich hier noch einmal HDMI und zweimal Mini-DisplayPort. Auf der Radeon HD 7970 DirectCU II TOP hat sich ASUS für zweimal DVI und viermal DisplayPort entschieden.