TEST

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC im Test - Impressionen

Portrait des Authors


Werbung

Dann wollen wir uns die Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC einmal etwas genauer anschauen:

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire verwendet auf der Radeon R9 290X Tri-X OC einen Dual-Slot-Kühler mit drei Lüftern. Diese drei Lüfter haben einen Durchmesser von 85 mm und sollen für ausreichend Frischluft sorgen. Unter den Lüftern sind bereits der Kühlkörper und darunter wiederum die Kupfer-Heatpipes zu sehen. Die Kühlkonstruktion macht einen wuchtigen Eindruck - hoffentlich bietet dies auch Rückschlüsse auf dessen Leistung.

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Ein Blick auf die Rückseite der Karte verrät: Anders als ASUS bei der Radeon R9 290X DirectCU II OC verwendet Sapphire für die Radeon R9 290X Tri-X OC das Referenzlayout für das PCB. Dieses hat eine Länge von 27,5 cm, allerdings steht der Kühler um gut 3 cm über, sodass die Karte auf eine Gesamtlänge von 30,5 cm kommt.

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Noch einmal einer der drei Lüfter im Detail. An dieser Stelle sei auch gleich angemerkt, dass bei der von Sapphire verwendeten Kühllösung die Abwärme im PC-Gehäuse verbleibt, während der Radiallüfter der Referenzversion dafür sorgt, dass diese nach außen geblasen wird. Allerdings muss das Verbleiben im Inneren des Gehäuses kein Problem sein, so lange das Gehäuse ausreichend belüftet wird.

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Zusätzlich mit Strom versorgt wird die Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC über jeweils einen 8-Pin- und einen 6-Pin-Anschluss. Zusammen mit dem PCI-Express-Anschluss kommen wir auf eine theoretische Leistungsaufnahme von 300 Watt. AMD gibt eine TDP von 250 Watt an - im Boost-Betrieb werden es aber deutlich mehr sein.

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Von der Slotblende aus im ersten Drittel der Oberkante des PCBs zu finden ist der BIOS-Schalter. Dieser hat bei der Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC allerdings keinerlei Auswirkungen auf die Performance. Eine der beiden BIOS-Version ist als UEFI ausgelegt. Ein UEFI ermöglicht ein Booten ohne Legacy-Unterstützung und beschleunigt den Bootvorgang dementsprechend.

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Hier ist noch einmal deutlich der Überstand des Kühlers über dem PCB zu sehen. Am hinteren Teil des Kühlkörpers enden auch drei der fünf Heatpipes. Zwei weitere transportieren die Abwärme von der GPU in den vorderen Bereich. Anders als bei der ASUS Radeon R9 290X DirectCU II OC bedeckt der Kühler alle wichtigen Komponenten der Karte, so auch die Speicherchips und Teile der Strom- und Spannungsversorgung. Der direkte Kontakt zwischen GPU und Kühler wird über eine Bodenplatte aus Kupfer hergestellt.

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC

Die Öffnungen in der Slotblende hätte sich Sapphire auch sparen können, denn ein gerichteter Luftstrom findet hier nicht statt. Weiterhin hier zu sehen sind die Display-Anschlüsse in Form von jeweils einmal HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2 sowie zweimal Dual-Link-DVI (jeweils einmal DVI-I und DVI-D).

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (31) VGWort