Werbung
Schauen wir uns die GeForce GTX 750 von ASUS einmal schnell von außen an.
Wie auch schon bei der GeForce GTX 750 Ti verwendet ASUS im Vergleich zum Referenzdesign ein deutlich längeres PCB. Dieses ist 17,8 cm lang und damit 3 cm länger als bei den kompakteren Umsetzungen der GeForce GTX 750. Dieses Mal steht auch der Lüfter nicht über das PCB hinaus, weshalb sich die Ausmaße der Karte für diese Leistungsklasse in Grenzen halten. Zum Einsatz kommt allerdings ein Dual-Slot-Kühler, auch wenn die Slotblende im Single-Slot-Design gehalten wurde.
Die Rückseite des PCBs weist keinerlei Besonderheiten auf. Anders als bei der GeForce GTX 750 Ti ist die GeForce GTX 750 in Versionen mit 1.024 und 2.048 MB GDDR5-Grafikspeicher verfügbar. ASUS verbaut den Speicher aber komplett auf der Vorderseite des PCBs, sodass wir auch keinerlei Speicherchips auf diesem Bild sehen.
Zur Kühlung der GPU verwendet ASUS einen wenig spektakulären Kühler mit 70-mm-Lüfter. Dieser sitzt zentral über der GPU und bläst seine kühle Luft direkt auf einen Kühlkörper aus Aluminium. Die Speicherchips müssen mit der kühlen Luft auskommen, die in Richtung des PCBs geblasen wird, was in diesem Fall auch mehr als ausreicht. Eine aufwendige Kühlung ist bei einer TDP von 55 Watt nicht notwendig.
Wie auch schon bei der GeForce GTX 750 Ti sieht die Bestückung der Slotblende jeweils einen DVI-I-, HDMA-1.3a- und VGA-Anschluss vor. NVIDIA betont aber immer wieder gerne, dass die "Maxwell"-Chips aber durchaus mehr Displays ansteuern können und auch ein DisplayPort-Anschluss umsetzbar ist.
Während die GM107-GPU auf der GeForce GTX 750 Ti als GM107-400-A2 benannt ist, wird die abgespeckte Variante auf der GeForce GTX 750 als GM107-300-A2 tituliert. Ansonsten sind an dieser Stelle noch die vier Speicherchips mit jeweils 256 MB Kapazität zu sehen.