Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten EVGA GeForce GTX 960 SSC 4GB.
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Die beiden Lüfter der EVGA GeForce GTX 960 SSC 4GB schalten sich erst ab Erreichen von 50 °C hinzu, starten mit ihrer Arbeit allerdings schon bei etwa 42 °C, sodass es zwischen Ab- und Anschalten eine gewisse Differenz gibt, die dafür sorgt, dass die Lüfter bei einer bestimmten Last nicht ständig stoppen und wieder loslaufen. Dann ist die Karte mit einer Geräuschkulisse von knapp unter 32 dB(A) aber flüsterleise.
Unter Last drehen die beiden Rotoren natürlich deutlicher auf. Hier sorgen die Ventilatoren für eine Geräuschkulisse von 42,2 dB(A), sind damit zwar aus dem geschlossenen Testsystem durchaus wahrzunehmen, doch bleiben verglichen mit anderen Modellen deutlich laufruhiger. Die Versionen von Gigabyte, Palit oder Inno3D werden etwas lauter.
Im normalen Windows-Betrieb erreichte unser Testmuster Temperaturen von 33 °C, womit die Lüfter angehalten und die Grafikkarte völlig lautlos arbeitete.
Während unserer Battlefield-4-Benchmarks erreichte der Grafikprozessor Temperaturen von maximal 62 °C. Auch hier kann die Leistung des ACX-2.0-Kühlers also durchaus gefallen, bleibt die Konkurrenz mit 64 bis 68 °C etwas wärmer.
Aufgrund der werkseitigen Übertaktung fällt der Stromhunger der EVGA GeForce GTX 960 Super SuperClocked natürlich ein wenig höher aus. Das Gesamtsystem zog während unserer Tests im Leerlauf knapp über 125 Watt aus der Steckdose. Die 2-GB-Version spart hier etwa fünf Watt ein.
Größer fällt der Stromhunger unter Volllast aus. Hier genehmigt sich unser Testrechner etwas mehr als 260 Watt und bewegt sich damit auf dem Niveau einer AMD Radeon R7 265 oder R9 270. Bei einer GeForce GTX 970 sind es noch über 330 Watt.