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Weiter geht es mit der Betrachtung der ZOTAC GeForce GTX 1080 ArcticStorm.
Über die beiden SLI-Anschlüsse lassen sich theoretisch bis zu vier dieser Karten in einem SLI betreiben. Mehr als zwei Karten sind aber sicherlich nur noch für Benchmarks interessant. Mit DirectX 12 wird der Einsatz von Multi-GPU-Systemen auf zwei GPUs eingeschränkt. Sowohl hinsichtlich des Preises wie auch bei der Funktion macht ein SLI aus zwei dieser Karten also vielleicht noch Sinn, mehr aber nicht.
Bei einer Detailansicht der Backplate wollen wir noch einmal auf ein paar Besonderheiten eingehen. Dazu gehören die zahlreichen Beschriftungen, Logos und Symbole, die etwas Abwechslung in die ansonsten dunkelgrauen Backplate bringen. Weiterhin vorhanden sind einige Öffnungen, die noch etwas Kühlung der rückseitigen Komponenten bzw. des PCBs zulassen.
Schaut man sich die Rückseite noch einmal etwas genauer an, fällt einem besonders ein riesiges Bauteil auf, das zwischen Strom- und Spannungsversorgung sowie GPU sitzt. Dabei handelt es sich um einen besonders großen Kondensator, der für eine stabile Versorgung auch unter extremsten Bedingungen sorgen soll. Für den Alltagsgebrauch ist er sicherlich nicht notwendig, wohl aber, wenn dank extremer Kühlung und ebenso extremer Übertaktung ganz andere Anforderungen an die Versorgung gestellt werden.
Die Plexiglasplatte auf dem Kühler hat eine Stärke von 8 mm. Über Gummidichtungen wird das Wasser im Kühler gehalten. Wir haben darauf verzichtet den Kühler zu demontieren, denn das PCB ist mit der AMP! Extreme Edition identisch und diese haben wir uns bereits genauer angeschaut. Im Test sind auch einige Bilder des PCBs zu finden.
Über einige LEDs wird die Karte beleuchtet, was durch das dicke Plexiglas natürlich einen besonderen Effekt zur Folge hat. Per Spectra-Software, ein Teil der Firestorm-Software zur Übertaktung der Karte, können die LEDs in verschiedenen Farben angesteuert werden. Außerdem noch möglich ist die Einstellung in acht verschiedenen Helligkeitsstufen.