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3D-Power teilweise für unter 90 Euro

Drei Modelle der Radeon RX 550 im Test - ASUS Radeon RX 550 - Impressionen (1)

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Die ASUS Radeon RX 550 kommt im typischen rot-schwarzem ASUS-Design daher. Dass es sich dabei aber um eine gehobene Einsteiger-Grafikkarte handelt, ist aufgrund des schlanken Kühlsystems und der vergleichsweise geringen Abmessungen schnell ersichtlich.

Gekühlt wird der kleine 3D-Beschleuniger von einem simplen Aluminiumkühler mit Plastik-Abdeckung sowie von einem einzigen Axiallüfter mit einem Durchmesser von 70 mm. 

Auch wenn die Platine theoretisch eine entsprechende Aussparung für einen 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker vorsieht, kommt die ASUS Radeon RX 550 ohne zusätzlichen Stromanschluss aus. Die 75 W, die über das PCI-Express-Interface bereitgestellt werden, sind bei einer spezifizierten TDP von knapp über 50 W mehr als ausreichend.

Mit dem PCB verbunden wird lediglich der Lüfter. Obwohl eine 4-Pin-Buchse vorhanden ist, nutzt dieser lediglich zwei Pins und verzichtet damit auf eine Lüftersteuerung. Damit stellt das 70-mm-Modell im Leerlauf seinen Betrieb nicht ein und arbeitet stets mit der gleichen Geschwindigkeit.

Die Slotblende ist zweistöckig und stellt mit Dual-Link-DVI, HDMI und DisplayPort die üblichen Anschlüsse bereit. Dank GCN 4.0 jetzt auch nach Version 2.0 bzw. 1.4.

Auf der Rückseite der 184 mm langen Platine gibt es keinerlei Besonderheiten. Die GDDR5-Chips mit ihrer Kapazität von 4 GB verbaut ASUS komplett auf der Vorderseite.

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