Werbung
Keine großen Überraschungen finden sich auch auf der Vorderseite des PCBs der ASUS Radeon RX 550 – kein Wunder, bei einer Grafikkarte, die für gerade einmal 115 Euro ihren Besitzer wechselt. Insgesamt macht das PCB einen sehr aufgeräumten und übersichtlichen Eindruck.
Hat AMD den Grafikprozessor bei der Vorgänger-Generation gerne noch um 45 °C gedreht, ist dies beim bislang kleinsten Polaris-Ableger nicht mehr der Fall. Was geblieben ist, ist die vergleichsweise dicke Auftragung der Wärmeleitpaste. Hier ist weniger manchmal mehr.
Etwas überdimensioniert erscheinen außerdem die vier Phasen für den Grafikprozessor. ASUS setzt hier gewohnt auf seine hochwertigen Bauteile der Super-Alloy-Power-Reihe.
Die vier Speicherchips sind direkt um den Grafikchip angebracht und werden von Micron zugeliefert. Jeder der Chips stellt 1.024 MB an Speicher zur Verfügung.
Bei einer TDP von nur knapp 50 W bedarf es nicht gerade einer dicken Kühlung. Die ASUS Radeon RX 550 setzt hier auf einen simplen Aluminiumkühler, der mit einem 70-mm-Lüfter ausgerüstet ist. Dicke Kupfer-Heatpipes sind nicht notwendig.
Der Lieferumfang fällt wie für die Preisklasse üblich, sehr spartanisch aus. Seiner Radeon RX 550 gibt ASUS lediglich eine Treiber-CD samt Schnellstart-Anleitung mit auf den Weg.