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3D-Power teilweise für unter 90 Euro

Drei Modelle der Radeon RX 550 im Test - PowerColor Radeon 550 Red Dragon - Impressionen (1)

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Von den Abmessungen her ist die PowerColor Radeon RX 550 Red Dragon der größte Vertreter unseres Vergleichstests. Ein dickes Kühlsystem kommt jedoch auch hier nicht zum Einsatz. Im Gegenteil: Die Plastikabdeckung des Kühlers ist aus sehr weichem Kunststoff und hinterlässt einen minderwertigen Eindruck. 

Gekühlt werden Grafikprozessor und Videospeicher von einem einfachen Kühlblock aus Aluminium. Kupfer als besseres Leitmaterial gibt es nicht. Dafür fällt der Lüfter mit einem Durchmesser von 85 mm größer aus als noch bei ASUS.

Eine ungenutzte Aussparung für einen zusätzlichen Stromstecker gibt es bei PowerColor ebenfalls. Vermutlich hält AMD den Vollausbau von Polaris 12 mit 640 Streamprozessoren in der Hinterhand. Ein entsprechendes OEM-Modell geisterte jedenfalls schon eine zeitlang durchs Netz.

Anders als bei ASUS kann der Lüfter der PowerColor Radeon RX 550 Red Dragon gesteuert werden. Im Leerlauf schaltet er sich bis zum Erreichen einer Chip-Temperatur von etwa 59 °C komplett ab und kühlt die Karte damit semi-passiv und völlig lautlos. Dank Lüftersteuerung arbeitet er zudem nicht mit einer konstant hohen Drehzahl.

Wie die ASUS Radeon RX 550 verfügt auch das Modell von PowerColor über ein zweistöckiges I/O-Panel mit den üblichen drei Videoausgängen in Form von HDMI, DisplayPort und DVI.

Einen sehr aufgeräumten und schlichten Eindruck hinterlässt die Platine auf der Rückseite. Da ein sehr einfaches Kühlsystem zum Einsatz kommt, kann auf eine Backplate verzichtet werden.

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