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3D-Power teilweise für unter 90 Euro

Drei Modelle der Radeon RX 550 im Test - PowerColor Radeon 550 Red Dragon - Impressionen (2)

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Befreit man die PowerColor Radeon RX 550 Red Dragon von ihrem Kühlsystem, kommt die Einfachheit des Kühlsystems am besten zum Vorschein. Die große Plastikabdeckung des Kühlers täuscht.

PowerColor verwendet für seinen RX-550-Ableger ein vergleichsweise langes PCB, welches aber auch hier einen aufgeräumten Eindruck hinterlässt.

Zur Verfügung stehen dem Grafikprozessor drei Phasen, während die GDDR5-Speicherchips über eine eigene versorgt werden.

Während ASUS und Sapphire auf Speicherchips von Micron setzen, sind auf unserem Testmuster von PowerColor Chips von SK Hynix verbaut. Diese arbeiten weiterhin mit Taktraten von 1.750 MHz, fallen mit jeweils 512 MB aber nur halb so groß aus.

Direkt auf dem Grafikprozessor liegt ein dicker Aluminiumblock auf, von wo aus die Abwärme von etwa 50 W direkt an den 85-mm-Lüfter abgegeben wird. Hier weicht das PowerColor-Modell nicht von Sapphire und ASUS ab.

Wirklich großzügig beim Lieferumfang zeigt sich auch PowerColor nicht. Wie die beiden anderen Hersteller liefert man lediglich einen Quickstart-Guide und eine Treiber-CD mit. Bei einer Grafikkarte, die für etwa 97 Euro ihren Besitzer wechselt, ist das aber nicht anders zu erwarten.

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