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Grafikkarten

Die Inno3D GeForce RTX 2070 Super Twin X2 im Test - Inno3D GeForce RTX 2070 Super Twin X2 - Impressionen Teil 2

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Nach dem Lösen der Schrauben wird der Blick auf das PCB der Inno3D GeForce RTX 2070 Super Twin X2 frei. Schnell zu erkennen ist, dass Inno3D hier das Referenz-PCB von NVIDIA verwendet. Allerdings nimmt Inno3D eine leicht veränderte Bestückung vor. So stammen einige Widerstände, Spulen und Kondensatoren von anderen Zulieferern.

Insgesamt kommen 8+2 Phasen zur Versorgung zum Einsatz. Diese finden allesamt auf der rechten Seite neben dem GPU-Package ihren Platz. Wie bei allen neuen Turing-Karten von NVIDIA wird auch auch bei der GeForce RTX 2070 Super Founders Edition eine dynamische Regelung der Spannungsphasen verwendet – je nach Last auf der Karte sind somit verschieden viele Phasen aktiv.

Der Kühler der Inno3D GeForce RTX 2070 Super Twin X2 setzt auf einen direkten Kontakt der GPU auf der Bodenplatte aus Kupfer. Die Speicherchips liegen auf der Frontplate auf. Die VRMs werden ebenfalls auf den Kühler durchkontaktiert. Für einige weitere Komponenten sorgen die Wärmeleitpads für einen Kontakt mit der Frontplate.

Inno3D verwendet auf der kompletten Fläche des Kühlkörpers eine Bodenplatte aus Kupfer. Diese erstreckt sich über die komplette Länge. Offenbar setzt Inno3D hier auf eine Vapor-Chamber – genau NVIDIA bei der Founders Edition.

Selbst im hinteren Bereich es Kühlers ist die Bodenplatte aus Kupfer zu erkennen. Diese wiederum gibt ihre Abwärme an den Kühlkörper aus Aluminium ab. Die beiden Axiallüfter blasen dann die Luft durch die Kühlfinnen des Kühlkörpers.