Mega-Roundup

9 aktuelle RTX-Grafikkarten in Blockbuster-Spielen getestet (Update) - Vorstellung: ZOTAC GeForce RTX 2070 Super

In Kooperation mit ZOTAC GAMING

Bei der GeForce RTX 2070 Super hat NVIDIA sogar den GPU-Typ gewechselt. Wie die GeForce RTX 2080 baut auch sie auf dem TU104-410-Chip auf, wohingegen bei der regulären Version noch die TU106-400 zum Einsatz kommt. Verwendet werden fünf oder sechs Graphics Processing Cluster (GPC), wobei stets 20 Texture Processing Cluster (TPC) und damit 40 Streaming Multiprozessoren zum Einsatz kommen. Daraus resultieren 2.560 Shadereinheiten (40 x 64 = 2.560), was einem Anstieg von 256 ALUs gegenüber der regulären Variante entspricht. Hier kommen natürlich ebenfalls die Tensor- und RT Cores zum Einsatz – 320 bzw. 40 Stück an der Zahl. Dazu gibt es 184 Textureinheiten und einen 8 GB großen GDDR6-Videospeicher, den man weiterhin über ein 256 Bit breites Interface anbindet.

Gegenüber der regulären GeForce RTX 2070 steigt bei der Super-Variante der Basis-Takt von 1.410 auf 1.605 MHz an, beim Boost geht es hingegen von mindestens 1.710 auf 1.770 MHz. Damit einher geht außerdem eine höhere Total Graphics Power, die von 185 auf nun 215 W ansteigt. Damit richtet sich die GeForce RTX 2070 Super ganz klar an den anspruchsvollen Spieler, der nicht nur die aktuellsten Grafikkracher ruckelfrei in den höchsten Einstellungen genießen möchte, sondern sich obendrein mit einer höheren Auflösung als Full HD und damit 1.920 x 1.080 Bildpunkten zufriedengeben möchte.

Von der GeForce RTX 2070 Super haben es ebenfalls insgesamt drei Modelle nach dem Good-better-best-Prinzip in unseren Kooperations-Artikel mit ZOTAC geschafft. Wie schon beim bislang schnellsten Super-Ableger gibt es auch hier die AMP- und AMP-Extreme-Variante sowie einen kleinen Mini-Ableger, welcher sich trotz der gewaltigen Rechenpower an Mini-ITX-Systeme richtet und gegenüber der Founders Edition von NVIDIA trotzdem keinerlei Abstriche zu befürchten hat. 

Das Flaggschiff-Modell kostet rund 555 Euro, bietet dafür den höchsten Boost-Takt von garantierten 1.830 MHz. Die Kühlung ist ebenfalls am aufwendigsten. Darunter positioniert sich das AMP-Modell mit einem Lüfter weniger, das eine Boost-Frequenz von mindestens 1.800 MHz erreichen soll. Bei der Mini-Variante sollen es wie bei der NVIDIA-Vorlage mindestens 1.770 MHz sein. In der Praxis haben bei uns alle Custom-Grafikkarten stets höhere Boost-Geschwindigkeiten erreicht. 

In Kooperation mit ZOTAC GAMING