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Spondoolies-Tech SP10 Bitcoin-Miner im Test - Fazit

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Kommen wir nun, wie üblich, zum Fazit. Es gilt im Wesentlichen zwei Fragen zu beantworten. Als erstes muss man sich die Frage stellen: Lohnt es sich, Mining-Hardware zu kaufen?

Von zu vielen Parametern hängt diese Entscheidung ab, als dass man diese Frage pauschal oder auf wenige Fälle reduziert beantworten könnte. Man sollte sich auch jeden Fall sehr gut mit der Materie auseinandersetzen und alles durchrechnen, bevor man hier eine Entscheidung trifft. Die Beispielrechnung auf der vorherigen Seite kann hierzu als Anhaltspunkt dienen. Es soll allerdings auch nicht unerwähnt bleiben, dass es für viele Leute mehr Gründe als den verlockenden Profit gibt: Die Idee, bei „etwas Neuem" mitzumachen und die Faszination an Technik spielen bei vielen Leuten sicher auch eine Rolle im Entscheidungsprozess.

Spondoolies-Tech baut Mining-Hardware für professionelle Ansprüche

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Wir wollen an dieser Stelle daher keine abschließende Antwort auf diese Frage geben – entsprechende Due Diligence obliegt jedem selbst. Auf die zweite Frage können wir eine Antwort geben, nämlich ob es sich beim Spondoolies-Tech SP10 Bitcoin-Miner um brauchbare Hardware handelt.

Diese Frage ist mit gutem Gewissen mit „Ja" zu beantworten. Der Betrieb des SP10 Bitcoin-Miners ist äußerst problemlos und in kürzester Zeit erledigt. Die verwendeten Komponenten sind hochwertig, die Software arbeitet einwandfrei und ist intuitiv zu bedienen. Spondoolies-Tech hat hier ein Gerät entwickelt, das professionelle Ansprüche erfüllt. Dabei hatte man wohl auch hauptsächlich professionelle Betreiber im Sinn, denn durch die Lautstärke ist es unmöglich, dieses Gerät sinnvoll zu Hause zu betreiben, außer in einem eigenen Raum mit brauchbarer Schallabdichtung der Tür. Hört man auf die Aussagen von Leuten, die bereits bei Spondoolies-Tech bestellt haben, scheint auch die Lieferung sehr zuverlässig und vor allem rechtzeitig zu erfolgen. Eine Tatsache, die im Fall von Mining-Hardware eine gesonderten Erwähnung verdient, denn die wenigsten Hersteller können sich „Zuverlässigkeit" auf die Fahne schreiben.

Durch die umschaltbaren Betriebsmodi bekommt man außerdem ein einfaches und sehr nützliches Mittel an die Hand, um die Betriebsdauer des Geräts zu verlängern: Ist das Gerät im Betriebsmodus mit der größten Performance nicht mehr profitabel, übersteigen die Betriebskosten also die Einnahmen, kann man die Performance zugunsten der Effizienz drosseln, um die sinnvolle Nutzungsdauer noch etwas zu verlängern.

Es ist beeindruckend, welche Entwicklung es in diesem Bereich gab. Angefangen hat das Mining auf gewöhnlichen Desktop-CPUs und die erste Software, um auf Grafikkarten zu minen, war bahnbrechend. Später kamen FPGAs dazu und inzwischen gelingt es Firmen wie Spondoolies-Tech genügend Kapital zu finden, um eine eigene CPU in 40 nm zu entwickeln. Zugegeben, die CPU ist in keiner Weise mit einer Intel oder AMD CPU zu vergleichen, denn anstatt eines Befehlssatzes kennt eine Bitcoin-CPU nur einen einzigen Befehl. Bis zu einem fertigen Produkt wie diesem ist es trotzdem ein weiter, risikoreicher und kostspieliger Weg. Wir sind gespannt, welche Hardware es hier in Zukunft noch zu bestaunen geben wird und welche Entwicklung als nächstes kommt.

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