Auf der Vorderseite der ECS LIVA befinden sich lediglich der Power-Button sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss eines Headsets. Letzterer kann wahlweise als Ein- oder Ausgang verwendet werden. Eine LED leuchtet während des Betriebs des kleinen Mini-PCs auf.
Auf den beiden Seiten der ECS LIVA finden sich keine weiteren Anschlüsse. Dafür sind dort einige Lüftungsschlitze angebracht, die den passiv gekühlten Celeron-SoC mit ausreichend Frischluft versorgen sollen.
Alle weiteren Anschlüsse sind auf der Rückseite angebracht. Hier stehen jeweils ein USB-3.0- und -2.0-Port zur Verfügung, genau wie ein Gigabit-LAN-Anschluss. Zum Anschluss an ein Display gibt es einen älteren VGA-Ausgang und einen HDMI-Port. Das Netzteil wird über Micro-USB angeschlossen. Dank der niedrigen Leistungsaufnahme der ECS LIVA soll man das System auch mit einem portablen USB-Akku betreiben können. Das demonstrierte der Hersteller im Rahmen der Computex 2014 in unserem Video.
Wer Maus und Tastatur über USB anschließt, hat das Kontingent der zur Verfügung stehenden USB-Schnittstellen bereits ausgeschöpft. USB-Sticks zur Speichererweiterung oder gar externe DVD-Laufwerke lassen sich somit nicht weiter anschließen. Hier muss mit aktiven USB-Hubs gearbeitet werden - auch um überhaupt ein Betriebssystem installieren zu können.
Zur Unterstützung der Kühlung finden sich auf der Unterseite der ECS LIVA zahlreiche Lüftungsschlitze.
Im Inneren versteckt sich die gesamte Hardware auf einer einzigen Platine. Die muss jedoch zunächst eingebaut und zusammengesteckt werden.