Ist der Gehäuseboden abgenommen, kann direkt die restliche Hardware verbaut werden. Hier gibt es Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk mit SATA-Schnittstelle sowie eine Speicherbank für DDR3L-Arbeitsspeicher im SODIMM-Format.
Auch das Mainboard lässt sich einfach aus dem Gehäuse nehmen. Hierfür müssen zwei weitere Schrauben gelöst und die Antennen vom vormontierten M.2-Modul entfernt werden – sie wurden für einen optimalen Empfang im Gehäuse-Deckel untergebracht.
Gekühlt wird der Intel Celeron N3150 von einem kleinen Radiallüfter, welcher die nötige Frischluft über die zahlreichen Lüftungsschlitze an der Gehäuse-Seite bezieht und die Abwärme auch darüber abgibt. Wie wir später sehen werden, bleibt das System damit selbst unter Volllast angenehm laufruhig – ein passives System wäre aber völlig ausreichend gewesen.
Der M.2-Slot ließe sich auch für eine weitere SSD zweckentfremden. Dann aber gibt es kein Wireless-LAN und Bluetooth mehr, was über ein Intel-Modul ermöglicht wird. Das 2,5-Zoll-Laufwerk – wahlweise eine herkömmliche Magnetspeicherfestplatte oder aber eine flotte SSD – wird direkt an den SATA-Port angeschlossen, welcher auf diesem Bild für den sicheren Transport noch auf der Platine aufgeklebt ist. Montiert wird das Laufwerk im Deckel.
Im Lieferumfang befindet sich nicht nur eine Treiber-CD für Windows 7 und Windows 8(.1), sondern auch eine VESA-Halterung zur Montage des Gigabyte Brix hinter dem Monitor. Das externe Netzteil darf natürlich ebenfalls nicht fehlen und kommt obendrein mit zahlreichen Adaptern für unterschiedliche Steckdosen daher. Eingesetzt werden kann das System damit nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in Großbritannien und in einigen asiatischen Ländern.