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ASUS ROG GR8 II

Ein schicker Konsolen-PC mit solider Leistung im Test - Das ASUS ROG GR8 II im Detail (2)

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Um den ASUS ROG GR8 II zu öffnen, muss man schon etwas genauer hinsehen. Auf den ersten Blick ist lediglich eine einzige Schraube am Gehäuse zu erkennen, die jedoch nicht dazu beiträgt, dass das Gehäuse sofort geöffnet werden kann. Zunächst muss die Plastikabdeckung auf der Oberseite per Klickverschluss entfernt werden. Danach kommen weitere Schrauben zum Vorschein, die gelöst werden müssen, um die beiden Seitenteile abnehmen zu können. 

Wie bereits im Hardware-Teil des Artikels erwähnt, setzt ASUS auf eine Desktop-Grafikkarte im Referenz-Design. Diese wird per Riserkarte mit dem Mainboard verbunden und senkrecht im Gehäuse verbaut. Um auch die Stromversorgung zu gewährleisten, hat man eine zusätzliche Platine im Gehäuse untergebracht. 

Die Grafikkarte selbst wird von einem Radiallüfter auf Temperatur gehalten, welchen wir von den Founders Edition her kennen. Insgesamt ist das System allerdings auf die Abmessungen der Karte abgestimmt. Ein späteres Aufrüsten wird dadurch nicht gerade einfach. Das hat MSI bei seinem Trident 3 beispielsweise besser gelöst, wenngleich auch hier keine richtigen High-Karten wie die erst kürzlich vorgestellte NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti verbaut werden können. 

Der Intel Core i7-7700 wird ebenfalls per Radiallüfter auf Temperatur gehalten. Um den Luftstrom zu verbessern, ist das Mainboard beim Lüfter entsprechend ausgespart. Das WLAN- und Bluetooth-Modul steckt in einem M.2-Steckplatz.

Beim Speicher setzt der ASUS ROG GR8 II auf Notebook-Speicher in Form von SO-DIMMS. Hier kommen 2.400 MHz schnelle Module aus dem Hause Sk Hynix zum Einsatz. Die SSD ist ebenfalls im M.2-Steckkarten-Format gehalten – eine zusätzliche SATA-Festplatte lässt sich im neusten Konsolen-PC von ASUS aber ebenfalls unterbringen.