TEST

Corsair One i300 im Test

Auch mit Core i9-12900K und RTX 3080 Ti sehr gut - Der Testrechner im Detail (1)

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Optisch und vom Aufbau des Gehäuses her ist sich der Corsair One während der letzten vier Jahre treu geblieben. Das ursprüngliche Konzept wurde stets beibehalten und lediglich an wenigen Stellen optimiert und angepasst. So kommt auch beim Corsair One i300 das altbekannte Aluminium-Gehäuse im Tower-Format zum Einsatz, welches schwarz eloxiert ist.

Während Front- und Rückseite durchgängig geschlossen sind, besitzen die beiden Seitenteile eine Wabenstruktur, worüber die darunter liegenden AiOs ihre Frischluft beziehen können. Insgesamt saugt der 140 mm große Lüfter im Deckel die Frischluft von unten und über die Seiten an, um die Luft von unten nach oben durch das Gehäuse zu ziehen und oben aufgewärmt nach außen zu leiten.

Mit zusätzlichen Lüftern versehen sind lediglich das SFX-Netzteil im Boden und die Grafikkarte, wo die Speicherchips und die Spannungswandler aktiv auf Temperatur gehalten werden. Letztere laufen allerdings erst dann an, wenn die GPU belastet wird. Im Leerlauf stehen sie still.

Den Großteil seiner Anschlüsse realisiert der Corsair One i300 über die Rückseite. Dort sind die I/O-Blende der Mini-ITX-Platine angebracht und die Videoausgänge der Grafikkarte über eine Riserkarte und ein dediziertes Modul nach unten hin versetzt. 

Hier stellt der Corsair One i300 insgesamt sechs USB-Typ-A-Schnittstellen bereit, die von zwei Typ-C-Ports abgerundet werden, die beide bereits nach dem Thunderbolt-4-Protokoll arbeiten. Die Netzwerkbuchse erreicht Geschwindigkeiten von 2,5 GBit/s, ein WiFi-6E-Modul ist bereits integriert, zwei hierfür notwendige Antennen werden über die Blende angeschlossen. Die Soundausgabe erfolgt über drei 3,5-mm-Klinkenbuchsen. 

Die NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti bietet drei DisplayPort-Ausgänge und einen HMDI-Anschluss. Die Stromversorgung erfolgt über ein hauseigenes SFX-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 750 W und 80Plus-Platinum-Zertifizierung. 

Zwei weitere Typ-A- und eine Typ-C-Buchse sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss von Kopfhörern wird über die Unterseite der Front realisiert. Auffällig sind die beiden Leuchtstreifen, die sich über den rechten und linken Bereich der Front erstrecken und dank RGB-Funktion in zahlreichen verschiedenen Farbtönen und Beleuchtungseffekten aufleuchten können, was dem Corsair One i300 zumindest im Betrieb ein bisschen farbliche Abwechslung gibt.