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An dieser Stelle wollen wir uns der aerodynamischen Optimierung des Kühlers widmen und die zum Einsatz kommenden Techniken genau erklären.
Der sogenannte "Stack Effect Flow" beschreibt die Anordnung großer spoilerartiger Öffnungen in den einzelnen Kühllamellen. Auf diese Weise erfolgt - aus Sicht der Flussrichtung - eine gezielte Unterbrechung des Luftstroms zum Ende hin und es entsteht direkt hinter den Öffnungen ein Unterdruck. So kann stark erwärmte Luft entweichen.
Der "Vortex Generator Flow" sorgt mittels kleiner Aussparungen respektive Spoilern direkt hinter den Heatpipes für einen eng gerichteten Luftstrom, der der Bildung sogenannter "hot zones" - also nicht belüfteter Stellen hinter den Heatpipes - entgegen der Richtung des Luftstroms entgegenwirkt und gezielt kleine Verwirbelungen verursacht.
Zu guter Letzt setzt man auf den "Vacuum Effect Flow", also den partiellen Verschluss der Kühllamellen an den Seiten. Der so erzeugte Unterdruck hilft dabei, zusätzliche Außenluft seitlich anzusaugen und die Belüftung somit zu verbessern.