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Cryorig H5 Universal im Test - Detailbetrachtung, Teil 2

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Cryorig H5 Universal

Cryorig ordnet auch beim H5 Universal die Heatpipes leicht in der Höhe versetzt an. Dadurch sollen die 6-mm-Heatpipes effektiver arbeiten. Die vernickelte Kupferbasis hat eine leichte Rillenstruktur.   

Cryorig H5 Universal

Anders als beim H7 kommt beim H5 Universal eine Backplate aus Metall zum Einsatz. Allerdings ist die Montage etwas umständlicher. Von vorne wird die Backplate mit Schraubabstandshaltern gesichert. Darauf werden mithilfe von Rändelschrauben zwei Befestigungschienen befestigt. Und erst mit diesen Befestigungsschienen wird schließlich der Kühler selbst verschraubt. Dabei wird entweder das beiliegende Kreuzschlitz-Werkzeug oder ein regulärer, schlanker und langer Kreuzschlitzschraubenzieher (z.B. der, den Thermalright den eigenen Kühlern beilegt) benötigt, denn geschraubt wird durch den Kühler hindurch.  

Cryorig H5 Universal

Die Kombination aus Kühler und dünnem Lüfter ist so schlank, dass der H5 Universal genug Abstand zu den Speicherslots hält. Damit könnten problemlos auch Speicherriegel mit hohen Heatspreadern genutzt werden. Laut Cryorig gilt das nicht nur für LGA 115x-Mainboards, sondern generell für die unterstützten AMD- und Intel-Plattformen. Bei einer Höhe von 16 cm passt der Kühler zudem auch problemlos in die meisten PC-Tower. Der nur 14,5 cm hohe H7 ist mit Blick auf das PC-Gehäuse aber noch etwas vielseitiger einsetzbar.